21. Februar 2014 | 14:50 Uhr

sturm.jpg © AFP

Meterhohe Wellen

Erneut schwere Stürme in England

Schon wieder gehen in Großbritannien schwere Stürme nieder. Der Süden lebt seit Tagen im Ausnahmezustand.

Ein erneuter Wintersturm ist über Sussex im Süden Englands hereingebrochen. Die Schäden, die die Stürme der vergangenen Wochen angerichtet haben, sind die schlimmsten seit Jahrzehnten, sagten die zuständigen Behörden am Freitag.

Großbritannien versinkt im Chaos:
Hurrikan-artige Winde mit Geschwindigkeiten von bis zu 160 Stundenkilometern rissen Hochspannungsleitungen herunter, zehntausende Haushalte waren tagelang ohne Strom. In der Grafschaft Wiltshire im Südwesten Englands starb ein etwa 70-jähriger Mann an einem elektrischen Schlag, als er einen Baum entfernen wollte, der eine Stromleitung heruntergerissen hatte. Ein Pensionist wurden von den Wellen erfasst und ertrank.

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Im W sonnig, sonst eher trüb, -3/2°

Im Norden und Osten sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark bleibt es heute unter der Hochnebeldecke verbreitet trüb. Im Westen, Südwesten und teils im Süden sowie generell im höheren Bergland ist es abgesehen von ein paar durchziehenden Wolkenfeldern überwiegend sonnig. Der Wind aus Nordwest bis Nordost weht schwach bis mäßig, ganz im Osten mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 4 Grad. Heute Nacht: Die Nacht auf Donnerstag bringt verbreitet trockenes Wetter. Im Westen zeigt sich der Himmel oft sternenklar, auch weiter im Osten lockern die Restwolken gebietsweise etwas auf. Allerdings können sich vor allem in einigen Becken und Tälern, besonders im Westen und Süden, während der Morgenstunden Nebelfelder ausbilden. Der Wind weht schwach bis mäßig. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus 10 und plus 1 Grad.
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