23. April 2014 | 08:55 Uhr © Reuters USA Obama besuchte Erdrutsch-Opfer "Wir gehen nicht weg. Wir bleiben solange, wie es nötig ist", sagte Obama am Dienstag. Einen Monat nach dem verheerenden Erdrutsch im Staat Washington hat US-Präsident Barack Obama den Angehörigen der Opfer und den Rettungskräften weitere Unterstützung versprochen. "Wir gehen nicht weg. Wir bleiben solange, wie es nötig ist", sagte Obama am Dienstag (Ortszeit) bei einem Besuch in Oso im Nordwesten der USA.Er machte sich auch ein Bild von den Aufräumarbeiten und sprach den Überlebenden Mut zu. "Das ganze Land ist in Gedanken bei Ihnen", sagte Obama "Es gibt immer noch Familien, die nach ihren Liebsten suchen. Es gibt Familien, die alles verloren haben." Doch das ganze Land werde Oso helfen, versprach der Präsident in seiner Rede im Feuerwehrhaus des Ortes. Nach Berichten mitreisender Reporter flog Obama auch mit einem Hubschrauber über die zerstörte Region. Diashow: Bilder des gewaltigen Erdrutsches © REUTERS Jetzt heißt es Hoffen. © REUTERS Ein gewaltiges Trümmerfeld. © APA Straßensperren rund ums Katastrophengebiet. © APA Einsatzkräfte vor Ort. © REUTERS Der Highway ist unpassierbar. © APA Um Kleiderspenden wird gebeten. © REUTERS Betroffene brauchen jetzt Trost. © AFP Behörden informieren. © APA Die Katastrophe aus der Luft gesehen. © REUTERS Suche nach Vermissten. © REUTERS Wassermassen über weiten Teilen der Region. © REUTERS Die Flut in den Straßen. © REUTERS Der Highway ist überflutet. © REUTERS Der Highway 530 ist blockiert. © REUTERS Einsatzkräfte vor Ort. © REUTERS Das Ausmaß der Zerstörung zeigt sich. © AFP Information für Angehörige. © REUTERS Aufruf zum Beten. © AFP Kristian und sein Sohn haben überlebt. © AFP Statement zur Ausmaß der Katastrophe. © AFP Rot-Kreuz-Notschlafstellen wurden eingerichtet. © AFP Eine Schlammlawine ergoss über sich über die Siedlungen. © AFP Banges Warten der Angehörigen. © APA Beten für die Opfer. © AFP Die Fahne weht auf Halbmast. © APA Die Katastrophe aus der Luft gesehen. © APA Trümmer so weit das Auge reicht. © APA Der Erdrutsch riss alles mit. © APA Die Katastrophe aus der Luft gesehen. © APA Trauer um die Opfer. In Oso rund 100 Kilometer nördlich von Seattle waren am 22. März mindestens 41 Menschen ums Leben gekommen, nachdem eine Schlammlawine in einem Flusstal Dutzende Häuser und Menschen unter sich begraben hatte. Erst am Montag waren zwei weitere Leichen entdeckt worden. Zwei Menschen werden nach Angaben der Behörden im Bezirk Snohomish County noch vermisst. Sie werden unter dem Geröll aus Schlamm, Steinen und Bäumen vermutet. Die Sucharbeiten nach den Opfern dauern an.Zudem zerstörte der Erdrutsch dutzende Gebäude. Eine Autobahn wurde auf einer Länge von zwei Kilometern unpassierbar, zudem veränderte sich der Lauf des Stillaguamish-Flusses.Gleich nach dem Besuch in Oso machte sich Obama auf den Weg nach Asien. Erste Station seiner einwöchigen Reise ist Japan, es folgen Besuche in Südkorea, Malaysia und den Philippinen.