18. November 2014 | 11:24 Uhr

erdrutsch_udine.jpg © google.maps

Dauerregen in Norditalien

Erdrutsch in der Nähe von Udine

Der Bahnverkehr musste eingestellt werden. Kräftiger Regen geht seit Tagen nieder.

Nach den starken Niederschlägen in Italien gibt es Verkehrsprobleme. Im Friaul ist seit der Nacht auf Dienstag die Bahnlinie Udine-Cervignano unterbrochen. Grund ist ein Erdrutsch nahe Palmanova, wo eine Straßenunterführung gebaut wird. Die Züge von Cervignano nach Udine werden durch Busse ersetzt. In der Gegenrichtung wurde eine Umleitung auf die Linie Gorizia-Ronchi-Cervignano eingerichtet.

Der Friaul ist in den vergangenen Tagen von schweren Unwettern heimgesucht worden. Die Schäden sind jedoch geringer als in anderen Regionen Norditaliens. Dies sei unter anderem darauf zurückzuführen, dass nach dem Erdbeben im Jahr 1976 im Friaul stabiler als in anderen Teilen Italiens gebaut worden sei, meinte die Präsidentin der Region, Debora Serracchiani.

Video: Überschwemmungen rund um Udine

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Oft Sonne, in den Niederungen Nebel. -5/2°

Zunehmender Druck wird im Ostalpenraum wetterbestimmend. Damit überwiegt im Bergland meist strahlender Sonnenschein, in den Becken und Tälern sowie im Flachland halten sich aber teils zähe Nebel- oder Hochnebelfelder und nicht überall wird es dort tagsüber sonnig. Der Wind weht nur schwach. Tageshöchsttemperaturen minus 1 bis plus 4 Grad. Heute Nacht: In Tallagen, über den Niederungen und in Gewässernähe breiten sich rasch wieder Nebel und Hochnebelfelder aus. Abseits davon verläuft die Nacht meist klar. Der Wind weht schwach. Tiefsttemperaturen der Nacht minus 11 bis minus 1 Grad.
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