09. Mai 2014 | 08:22 Uhr

erdbeben.jpg © APA/EPA/Francisca Meza

Verletzte und 1 Toter

Schwere Erdbeben in Mexiko und Pakistan

Ein Toter, mindestens 30 Verletzte in Pakistan. In Mexiko stürzte ein Brücke ein.

Ein schweres Erdbeben hat am Donnerstag die Mitte und den Süden Mexikos erschüttert. Das Zentrum des Bebens der Stärke 6,4 lag in der Nähe der Ortschaft Tecpan an der Pazifikküste, wie die staatliche Erdbebenwarte mitteilte. In sechs Bundesstaaten wurden die Rettungskräfte in Einsatzbereitschaft versetzt.

Brücke stürzte ein:
Nahe dem Zentrum des Bebens stürzte eine Brücke ein. Im etwa 400 Kilometer entfernten Mexiko-Stadt brach eine Treppe zusammen - zahlreiche Büros wurden geräumt. Die Feuerwehr ging Hinweisen auf geborstene Gasleitungen nach. In Cuernavaca südlich der Hauptstadt fiel eine Mauer um. Finanzminister Luis Videgaray brach eine Pressekonferenz im Nationalpalast ab, als das Beben begann.

Diashow: Chaos nach Erdbeben in Mexiko

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Verzweiflung bei den Betroffenen.
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Eine Brücke stürzte komplett ein.
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Eine traumatisierte Frau liegt am Boden.
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Wände stürtzen ein.
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Feuerwehrleute beseitigen Schäden.


Kurz nach dem Beben kreisten Hubschrauber auf der Suche nach Schäden über dem Zentrum von Mexiko-Stadt. Berichte über gravierende Schäden lagen zunächst nicht vor, wie der Leiter der nationalen Zivilschutzbehörde, Luis Felipe Puente, mitteilte. Er warnte allerdings vor Nachbeben und rief die Bevölkerung zur Vorsicht auf. Die Gefahr eines Tsunamis bestehe nicht, teilte die Zivilschutzbehörde des Bundesstaates Oaxaca mit.

Erdbeben auch in Pakistan:

Eine Serie von Erdbeben hat am Freitag den Süden Pakistans erschüttert. Dabei kam nach Krankenhausangaben mindestens ein Mensch ums Leben, rund 30 Menschen wurden verletzt. Ein Beben der Stärke 5,0 in der Nähe der Stadt Nawabshah in der Provinz Sindh hatte sein Zentrum in zehn Kilometer Tiefe, wie ein Vertreter der Wetterbehörde der Nachrichtenagentur AFP sagte.

Die Erschütterungen waren demnach in Nawabshah und den umliegenden Dörfern wie Sakrand, Daur, Daulat Pur und Bandhi zu spüren. Die Schulen wurden vorübergehend geschlossen.
 

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Südlich des Alpenhauptkammes von Osttirol bis in die Südoststeiermark sowie im Südburgenland scheint bis zum Abend die Sonne häufig. Weiter im Norden und Osten sowie auch von Vorarlberg bis Salzburg ziehen jedoch deutlich mehr Wolken durch. Bei einer Schneefallgrenze zwischen 400 und 700m Seehöhe regnet und schneit es vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel zeitweise. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und lebt bis zum Abend von Oberösterreich ostwärts deutlich auf. Die höchsten Windspitzen werden aber in Wien, in Niederösterreich sowie auch in der Obersteiermark erreicht. Die Nachmittagstemperaturen umspannen in Abhängigkeit vom Wind und dem Sonnenschein 3 bis 9 Grad. Heute Nacht: Eine Warmfront zieht in der Nacht auf Montag nördlich des Alpenhauptkammes mit dichten Wolken von West nach Ost und bringt hier vor allem im Nordstau der Alpen oder auch im Wald- und Mühlviertel lokalen Regen oder Schneefall. Die Schneefallgrenze steigt im Laufe der Nacht auf Lagen um 1000m Seehöhe an. Von Osttirol ostwärts verläuft die Nacht hingegen weitgehend trocken und örtlich sogar aufgelockert bewölkt. Der Wind weht unverändert lebhaft, im Flachland des Ostens und im Bergland zum Teil auch stark aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen. Die Tiefsttemperaturen im Süden und Westen minus 5 bis 0 Grad, im Norden und Osten 0 bis 6 Grad.
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