06. Dezember 2016 | 12:51 Uhr

Weltuntergang © Getty Images (Symbolbild)

Jesus holt uns persönlich

Ende 2016 soll die Welt untergehen

Kalkulationen wollen (wieder einmal) beweisen, dass das Ende der Welt nahe ist.

Etliche Mythen und Vorhersagen ranken sich um das Ende der Welt. Demnach dürfte es unseren schönen Planeten schon gar nicht mehr geben. Nun soll eine "Prophezeiung“ allerdings wirklich den Untergang vorhersagen, zumindest wenn es nach der Programmiererin Nora Roth geht. Aber in ihrer Vorstellung ist nicht irgendein Komet für die Ausradierung des irdischen Lebens verantwortlich, sondern alles endet in einem biblischen Inferno. Die Christin ist nämlich der fixen Überzeugung, dass Jesus höchstpersönlich Mutter Erde auslöschen wird und zwar am Ende des Jahres 2016.

Mithilfe von hochkomplexen mathematischen Kalkulationen will sie den Weltuntergang vorhersagen. „2016 werden 6.000 Jahre voller Sünde auf dieser Erde zu einem Ende kommen, ewige Gerechtigkeit wird einziehen und Jesus wird erneut kommen um seine Leute in den Himmel zu geleiten“, schreibt Roth auf ihrer Website „MarkBeast“. 1.000 Jahre soll die Erde dann stillgelegt sein.

Aber Jesus wäre nicht Gottes Sohn, wenn er nicht allen eine Art Vorbereitungszeit auf das Ende geben würde.   „Diese Vorbereitungszeit ist unsere Gelegenheit um den Glauben in Christus zu stärken. (…) Das Beste, das wir jetzt machen können, ist uns voller Demut und Reue Gott zu zuwenden und unseren Glauben an Christus unseren Erlöser zu stärken“, so Roth.

Ihre irre Theorie stützt sie auf einen Bibelvers aus dem Danielbuch, der sich eben mit dem Ende der Welt beschäftigt. Tatsächlich ernstnehmen sollte man diese Prophezeiung allerdings nicht. Hat sich in der Vergangenheit doch herausgestellt, dass unser blauer Planet offenbar zäher ist, als gedacht und so manchen Vorhersagen trotzen kann.

Wer sich gewundert hat, was Weltuntergangs-Propheten privat gerne machen, hier die Antwort: wandern, camping, reisen, fotografieren oder Puzzle zusammensetzen. Das steht zumindest unter „Hobbies“ auf der Website von Roth. Zudem liebt sie Katzen. Erstaunlich normal eigentlich…

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Von Westen Kaltfrontaufzug, im Osten noch sonnig. 14/23°

Störungseinfluss sorgt heute im Westen oft für dichte Wolken und hier und da fällt ein wenig Regen. Dazu fließen außerdem deutlich kühlere Luftmassen ein. Zwischendurch und insbesondere in den Föhnregionen sind auch ein paar sonnige Auflockerungen zu erwarten. Im Osten, Südosten und Süden verläuft der Tag bis auf regionale Wolkenfelder überwiegend sonnig, stabil und oft spätsommerlich warm. Der Wind weht allgemein schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen, vor allem im Süden sowie generell in einigen Föhnstrichen lebt er aber teils lebhaft aus Süd auf. Tageshöchsttemperaturen von West nach Ost bei 16 bis 29 Grad. Heute Nacht: In der Nacht gerät Österreich von Westen her immer weiter unter schwachen Störungseinfluss. Damit breiten sich umfangreiche Wolkenfelder aus. Gelegentlich fällt auch etwas Regen. Im Norden macht sich teils mäßiger Wind aus Nord bis Nordwest bemerkbar. Tiefsttemperaturen 9 bis 17 Grad.
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