28. Jänner 2016 | 10:46 Uhr

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USA

El Niño: Stürme tragen Küste ab

In Pacifica leben die Menschen nun buchstäblich am Abgrund.

Heftige Stürme und sechs Meter hohe Wellen haben in den letzten beiden Wochen sechs Meter Landfläche im kalifornischen Pacifica abgetragen. Die Klippe, an der die Häuser stehen, ist einsturzgefährdet. Immer wieder reißen Felsbrocken ab und donnern ins Meer.

Mehrere Wohngebäude, die direkt an der Klippe über dem Meer standen sind mittlerweile wegen akuter Ab- und Einsturzgefahr unbewohnbar und sollen abgerissen werden.

Notquartiere
"El Niño setzt der Küstenlinie der Stadt extrem zu, wir erhalten fast täglich Berichte über Schäden an öffentlichen und privaten Gebäuden", schilderte Lorie Tinfow von der städtischen Sicherheitsbehörde in einem Statement. Die Bewohner der betroffenen Gebäude dürfen nur noch persönliche Dinge aus ihren Häusern mitnehmen, für sie werden Notquartiere gesucht.

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Pacifica: Wohnen an der Küste nicht mehr möglich - Foto: AFP

El Niño
Kalifornien erwartet weiterhin heftige Regenstürme. Grund für die extreme Wetterlage ist das Klima-Phänomen El Niño. Dabei sammeln sich warme Wassermassen im zentralen und östlichen Pazifik, die Folge sind heftige Stürme und Niederschläge.

Der diesjährige El Niño ist der schlimmste seit mehr als 15 Jahren und einer der stärksten seit 1950.

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Die Grafik zeigt die Temperaturanomalien der Weltmeere. Gut zu erkennen ist El Niño im Pazifik auf Höhe des Äquators. Grafik: NOAA 

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Trüb, im S auch Regen, -1/6°

Ein Tief in Südwesteuropa sorgt zur Wochenmitte für dichte Wolken in Österreich. Vor allem an der Alpensüdseite ist auch mit etwas Regen zu rechnen. Die Schneefallgrenze liegt um 2000m Seehöhe. An der Alpennordseite ist es vorerst trocken, hier kann es am Nachmittag immer wieder aus der Nebeldecke leicht nieseln. Dabei besteht örtlich auch die Gefahr von Glätte! Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost bis Südwest. Tageshöchsttemperaturen 1 bis 10 Grad, mit den höchsten Werten in Westen und im Bergland.
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