14. März 2017 | 09:42 Uhr

arktis09.jpg © AFP

Kilmawandel

Eisschwund in der Arktis – Mensch nicht allein schuld

Das Eis schwindet, doch es ist nicht nur der Mensch, der daran schuld ist.

Die Idee des Klimawandels wurde „von den Chinesen erfunden, um der Wettbewerbsfähigkeit der Industrie in den USA zu schaden" – erkennen Sie wer der Urheber dieses Satzes ist? Richtig. Donald Trump. Der Klimawandel ist mittlerweile für viele zu einer regelrechten Glaubensfrage geworden.

 


 

Wenn selbst die mächtigsten Männer der Welt, an der Existenz des Klimawandels zweifeln, steht es nicht es gut für unser Klima.

Minusrekord bei Eis
Als einer der Indikatoren des Klimawandels wird immer wieder die Arktis hergenommen. Es war ein harter Winter für die Arktis – das lässt sich jetzt schon sagen. Im Schnitt war der Nordpol im vergangenen Februar nur rund 14,14 Millionen Quadratkilometer groß. So „klein“ war die Arktis seit dem Beginn der Satelitenaufzeichnungen 1979 noch nie. Doch wer ist schuld am Eisschwund. Neueste Studien beweisen – es ist nicht nur der Mensch.

Warme Winde
Das Verschwinden des Eises hängt auch mit Warmlufteinbrüchen im Dezember und Februar zusammen.  Die Forscher konnten jetzt mittels Computersimulationen feststellen, dass die Variabilität des Windes etwa 30-50% Mitschuld an dem Verschwinden des Eises mitträgt.

Kein Freibrief
Doch diese Erkenntnis darf keinesfalls als Freibrief für den Menschen gesehen werden. "Der langfristige Trend des Meereisverlustes wird auch in der neuen Studie nicht überwiegend durch natürliche Schwankungen erklärt", stellt der Meereisexperte Lars Kaleschke von der Universität Hamburg gegenüber Spiegel.de klar.

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Meist bewölkt, im N etwas Schneefall, -6/3°

Verbreitet ziehen ausgedehnte Wolkenfelder über den Himmel und die Sonne zeigt sich nur regional ein wenig. Im Tagesverlauf beginnt es auch im Norden und an der Alpennordseite ein wenig zu schneien. Der Wind weht schwach, im westlichen Donauraum auch mäßig aus Nord bis Ost. Tageshöchsttemperaturen minus 2 bis plus 5 Grad mit den höheren Werten in den westlichen Landesteilen. Heute Nacht: In der Nacht schneit es vor allem zwischen dem Tiroler Unterland und dem niederösterreichischen Bergland noch zeitweise, hier halten sich die Wolken auch hartnäckig. Ganz im Westen und im Nordosten lockert es hingegen immer öfter auf. Der Wind weht schwach. Tiefsttemperaturen der Nacht minus 11 bis minus 2 Grad.
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