09. Dezember 2014 | 13:51 Uhr

sturm_england.jpg © earth.nullschool.net via Severe Weather Europe

Die "Grönland-Bombe"

Ein Zyklon treibt auf Europa zu

Orkantief Alexandra trifft auf England, später auf Deutschland und erreicht auch Österreich.

"Greenland bomb", also Grönland-Bombe wurde der Sturm bereits benannt, obwohl er bei uns offiziell Alexandra heißt. Mit 118 km/h Windgeschwindigkeit hat er die isländische Hauptstadt Reykjavik bereits erreicht, jetzt treibt er auf Großbritannien zu. Bezeichnet wird er als so genannter "Deep Cyclone", ein Subtropen-Zyklon.

Ab Mittwoch wird auch Norddeutschland erfasst, Sturmböen zwischen 80 und 100 km/h werden erreicht. Ausläufer schaffen es bis an die Alpen und sorgen am Donnerstag für kräftigen Wind und kurzzeitiges Regenwetter. Währenddessen zieht der Orkan weiter in Richtung Norden und erfasst dabei die norwegische Küste.

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Im N und O zeitweise noch Regen, sonst sonnig, 2/8°

In den westlichen Landesteilen sowie von Osttirol ostwärts bis in die Südoststeiermark sowie bis ins Südburgenland überwiegt zum Wochenstart sonniges und trockenes Wetter. Letzte Nebel in Becken und Tälern und auch letzte dichtere Wolken im äußersten Südosten lichten sich im Tagesverlauf bald. Weiter im Norden und Osten halten sich hingegen ganztägig deutlich mehr Wolken. Vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel muss außerdem zeitweise mit Regen gerechnet werden. Der meiste Niederschlag fällt jedoch während der ersten Stunden des Tages. Die Schneefallgrenze steigt im Tagesverlauf auf Lagen zwischen 1500 und 2000m Seehöhe. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und weht vor allem im Osten sowie über den höchsten Alpengipfeln lebhaft bis stark. Minus 5 bis plus 6 Grad hat es in der Früh. Die Tageshöchsttemperaturen sind mit 7 bis 12 Grad erreicht.
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