22. Februar 2015 | 15:02 Uhr

unglueck_wallis.jpg © afp

Schweiz

Drei Italiener sterben bei Lawine im Wallis

Die Skifahrer erlagen im Helikopter ihren schweren Verletzungen.

 Bei einem Lawinenunglück in den Schweizer Alpen sind am Samstag drei italienische Skitourengeher getötet und zwei weitere verletzt worden. Die fünf Italiener wurden am frühen Nachmittag am Großen Sankt Bernhard im Kanton Wallis an der Grenze zu Italien von einer Lawine mitgerissen, wie die Polizei mitteilte.

Drei Skifahrer starben im Hubschrauber auf dem Weg ins Krankenhaus, ein viertes Unglücksopfer schwebte noch in Lebensgefahr. Der Rettungseinsatz in dem Berggebiet an der Grenze zu Italien wurde laut der Polizei durch schlechtes Wetter behindert. Wegen starken Windes und dichten Nebels konnte der Hubschrauber nur weit ab von der Unglücksstelle landen.

Zwar konnten die Verschütteten aus den Schneemassen gerettet werden, doch mussten vier von ihnen reanimiert werden. Der fünfte Skitourengeher wurde bei dem Unglück leicht verletzt.

Ein Polizeisprecher teilte später mit, drei der vier Opfer seien trotz der Versuche, sie zu reanimieren, im Hubschrauber gestorben. Zum Alter oder dem Geschlecht der Opfer konnte der Sprecher keine Angaben machen.

 

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Im W sonnig, sonst eher trüb, -3/2°

Im Norden und Osten sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark bleibt es heute unter der Hochnebeldecke verbreitet trüb. Im Westen, Südwesten und teils im Süden sowie generell im höheren Bergland ist es abgesehen von ein paar durchziehenden Wolkenfeldern überwiegend sonnig. Der Wind aus Nordwest bis Nordost weht schwach bis mäßig, ganz im Osten mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 4 Grad. Heute Nacht: Die Nacht auf Donnerstag bringt verbreitet trockenes Wetter. Im Westen zeigt sich der Himmel oft sternenklar, auch weiter im Osten lockern die Restwolken gebietsweise etwas auf. Allerdings können sich vor allem in einigen Becken und Tälern, besonders im Westen und Süden, während der Morgenstunden Nebelfelder ausbilden. Der Wind weht schwach bis mäßig. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus 10 und plus 1 Grad.
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