17. Jänner 2017 | 12:56 Uhr

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Serbien

Donau-Eis beschädigt Schiffe und Stege

Eisbrecher sollen die Donau in Serbien freiräumen - es droht eine Überflutung.

Das eisige Winterwetter stellt die Donauschifffahrt in Serbien vor große Probleme. Zwei ungarische Eisbrecher sollen helfen, den Fluss von Eis zu befreien, wie der Sender RTS am Dienstag berichtete. Serbiens einziger Eisbrecher ist im Dauereinsatz.

Das Eis beschädigte bereits Stege, Bootshäuser und Schiffe. Besonders kritisch ist die Situation an der Grenze zu Kroatien und in der Hauptstadt Belgrad, wo zwei Frachtkähne bei einer Brücke im Eis feststecken. Sollte die Eisbarriere nicht durchbrochen sein, wenn die Temperaturen wieder ansteigen, könnte sie zusammen mit der Schneeschmelze zu Überschwemmungen führen. Für die kommenden Tage erwarten Serbiens Meteorologen aber eine weitere Kältewelle.

Im Nachbarland Kroatien legte ein Schneesturm mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 200 Kilometern pro Stunde Teile Dalmatiens lahm. Die Autobahn A1 - die Hauptverbindungsroute von Nord nach Süd - musste teilweise gesperrt werden. Die Behörden forderten die Bevölkerung auf, zu Hause zu bleien, wie der Sender N1 berichtete.
 

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Südlich des Alpenhauptkammes von Osttirol bis in die Südoststeiermark sowie im Südburgenland scheint bis zum Abend die Sonne häufig. Weiter im Norden und Osten sowie auch von Vorarlberg bis Salzburg ziehen jedoch deutlich mehr Wolken durch. Bei einer Schneefallgrenze zwischen 400 und 700m Seehöhe regnet und schneit es vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel zeitweise. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und lebt bis zum Abend von Oberösterreich ostwärts deutlich auf. Die höchsten Windspitzen werden aber in Wien, in Niederösterreich sowie auch in der Obersteiermark erreicht. Die Nachmittagstemperaturen umspannen in Abhängigkeit vom Wind und dem Sonnenschein 3 bis 9 Grad. Heute Nacht: Eine Warmfront zieht in der Nacht auf Montag nördlich des Alpenhauptkammes mit dichten Wolken von West nach Ost und bringt hier vor allem im Nordstau der Alpen oder auch im Wald- und Mühlviertel lokalen Regen oder Schneefall. Die Schneefallgrenze steigt im Laufe der Nacht auf Lagen um 1000m Seehöhe an. Von Osttirol ostwärts verläuft die Nacht hingegen weitgehend trocken und örtlich sogar aufgelockert bewölkt. Der Wind weht unverändert lebhaft, im Flachland des Ostens und im Bergland zum Teil auch stark aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen. Die Tiefsttemperaturen im Süden und Westen minus 5 bis 0 Grad, im Norden und Osten 0 bis 6 Grad.
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