24. Februar 2017 | 08:05 Uhr

ffm1.jpg © BF Mülheim

Böen bis zu 157 km/h

Deutschland: Sturm "Thomas" legt Zugverkehr lahm

Bäume entwurzelt, Bahnstrecken lahmgelegt: Mehrere Verletzte.

Mit Orkan-Böen von bis zu 157 km/h auf dem Brocken ist das Sturm-Tief "Thomas" am Donnerstag und Freitag über Deutschland gezogen.

Zahlreiche Bäume stürzten um, Äste brachen ab und Dachziegel lösten sich. In Baden-Württemberg wurde ein Podium einer Faschingsveranstaltung umgeweht, ein Mädchen (7) und zwei Frauen wurden verletzt.

Beim Wuppertaler Hauptbahnhof stoppte ein auf den Zug gekrachter Baum einen ICE, auf mehreren Strecken in Nordrhein-Westfalen wurden Bahnstrecken vorübergehend gesperrt.

Mehr als 150 Einsätze verzeichnete die Feuerwehr in Köln, wo der Sturm auch zahlreiche Faschingsfeste traf. Ein Autofahrer wurde durch einen umstürzenden 25-Meter-Baum schwer verletzt.

Der Deutsche Wetterdienst DWD hob am Freitag die meisten Unwetterwarnungen für den Westen des Landes auf, nur im Süden und Osten war noch eine Sturmwarnung aufrecht. Orkanböen seien laut DWD nur noch auf exponierten Bergen zu erwarten.

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Viel Sonnenschein, -4/11°

Hoher Luftdruck sorgt zum Start in die neue Arbeitswoche für überwiegend sonniges und trockenes Wetter. Meist scheint die Sonne sogar von einem wolkenlosen Himmel. Auch letzte Frühnebel, die sich vor allem im Rhein- und Inntal, aber auch in anderen inneralpinen Becken und Tälern zeigen, lösen sich im Tagesverlauf meist rasch auf. Es weht generell nur schwacher Wind aus nördlichen Richtungen. Minus 7 bis 0 Grad hat es in der Früh, tagsüber Erwärmung auf 6 bis 14 Grad, am wärmsten im Westen Österreichs.
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