10. März 2015 | 11:45 Uhr

Schnee Dach © EPA

Russland

Bub von herabstürzendem Schnee getötet

Tödliche Dachlawine ereignete sich in Petropawlowsk-Kamtschatski.

Eine mächtige Schneelawine hat ein elfjähriges Kind in der fernöstlichen russischen Region Kamtschatka unter sich begraben und erstickt. Eine gut einen Meter dicke Schicht aus Schnee und Eis sei von einem Dach auf die Straße gestürzt, als der Bub mit anderen Kindern vor dem Gebäude gespielt habe, teilte die Ermittlungsbehörde am Dienstag mit.

Das Unglück ereignete sich in der Regionalhauptstadt Petropawlowsk-Kamtschatski fast 7.000 Kilometer östlich von Moskau. Wenn im Frühjahr das Eis zu tauen beginnt und von den Dächern auf die Straßen rutscht, kommt es in Russland immer wieder zu Todesfällen.

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Im Bergland verläuft der Tag meist sehr sonnig, während es im nördlichen Flachland, den Niederungen und Tälern oft ganztägig nebelig trüb bleibt. Nur lokal löst sich der Nebel auf. Der Wind weht zunächst nur schwach und am Nachmittag meist mäßig, teils auch lebhaft aus Ost bis Südost. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen minus 2 bis plus 5 Grad. Heute Nacht: Im Norden, Osten und Südosten startet die Nacht verbreitet neblig trüb. Ansonsten ist es verbreitet klar, bevor von Südwesten Wolken einer leichten Störung aufziehen. Diese erfassen im Verlauf der Nacht das gesamte Land und in der Früh wird es besonders im Süden und Südosten zu leichtem Schneefall kommen. Der Wind weht im Wiener Becken anfangs lebhaft, ansonsten schwach bis mäßig aus Ost bis Südost. Die Tiefstwerte der Nacht liegen zwischen minus 10 und 0 Grad.
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