06. August 2021 | 16:09 Uhr

Brand

Brutale Hitzewelle

Brände in Südeuropa wüten weiter – 2 Tote in Italien

Bei schweren Bränden in der süditalienischen Region Kalabrien sind am Freitag zwei Personen ums Leben gekommen. 

Die Feuerwehrteams, die gegen die Flammen in San Lorenzo in der Provinz Reggio Calabria kämpften, entdeckten die Leichen von zwei Personen - einem Mann und einer Frau im Alter von 53 und 34 Jahren.

In der Gegend waren fünf Löschflugzeuge gegen die Feuer im Einsatz, berichteten italienische Medien. Die Flammen zerstörten den Wald, in dem sich das Haus und der Stall der beiden Opfer befanden. Die beiden hatten vergebens versucht einen Olivenhain in ihrem Besitz zu retten.

Der Bürgermeister der Stadt Reggio Calabria rief wegen der schweren Bränden, die seit Tagen in der Gegend toben, den Ausnahmezustand aus. Hunderte Hektar Wald seien zerstört worden. Die Brände wüteten weiter auf Sizilien. Die Regionalbehörden riefen freiwillige Helfer aus ganz Italien auf, bis zum 17. August im Einsatz gegen die Brände zu helfen.

Nach den schweren Bränden, die immer noch in mehreren Regionen Mittel- und Süditaliens toben, jagt Italien nach den Pyromanen und Brandstiftern, die dieser Tage Hunderte von Feuern gelegt haben sollen. Obwohl die Strafen für das Vergehen "Waldbrandstiftung" in Italien sehr streng sind und eine Haftstrafe von vier bis zu zehn Jahren vorsehen, bleiben Brände nach wie vor eine sommerliche Plage im Stiefelstaat. 

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Der Tag verläuft verbreitet mit dichten Wolken. Von Vorarlberg bis nach Oberkärnten bessert sich das Wetter im Tagesverlauf noch etwas, bei einigen sonnigen Auflockerungen. Im Norden und Osten bleibt es hingegen ganztägig trüb und es regnet oder schneit phasenweise leicht. Am Nachmittag beschränkt sich das Niederschlagsgebiet besonders auf das Wald- und Weinviertel. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 400 und 600m. Der Wind weht schwach, vorwiegend aus Ost bis Nord. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 5 Grad. Heute Nacht: Im Westen und Südwesten ziehen in der zweiten Nachthälfte wieder dichtere Wolken auf, zuvor ist es hier meist noch klar. In den übrigen Gebieten überwiegt durchgehend eine kompakte Wolkendecke, im Nordosten sorgt der weiterhin bestimmende Tiefdruckeinfluss bereits am Abend für unergiebige Niederschläge vom Mühlviertel bis ins nördliche Burgenland. Die Schneefallgrenze liegt anfangs teils noch bei 500m und sinkt dann zum Teil bis ins Flachland. Die Mengen sind aber gering. Der Wind weht meist schwach aus nördlichen bis östlichen Richtungen. Nachttemperaturen minus 5 bis plus 2 Grad.
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