17. Februar 2015 | 07:08 Uhr

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Wintersturm

Blitzeis legt Osten der USA lahm

Ämter schließen - im Bundesstaat Tennessee wurde der Notstand ausgerufen.

Ein Wintersturm zieht mit starken Schneefällen über den Osten der USA hinweg. Die Schneise reichte von South Carolina im Süden bis nach Pennsylvania, wie der nationale Wetterdienst mitteilte. Mancherorts werden demnach bis Dienstagfrüh (Ortszeit) 15 bis 30 Zentimeter Schnee erwartet.

In Tennessee und North Carolina kam es streckenweise zu Blitzeis. Wegen glatter Fahrbahnen und Staus wurde in Tennessee der Notstand ausgerufen. In der US-Hauptstadt Washington bleiben die Behörden am Dienstag geschlossen. Beamte und Angestellte wurden aufgefordert, zu Hause zu bleiben. In Boston teilten Vertreter der Verkehrsbetriebe am Montag mit, es werde einen Monat dauern, um nach vier Winterstürmen und großen Schneemengen wieder zum Normalbetrieb zurückzukehren, wie die Zeitung "Boston Globe" berichtete.

In den USA wird bei Unwettern häufiger als in Deutschland der Notstand ausgerufen, um den Gouverneuren schnellere Entscheidungen über Straßensperrungen und andere Notmaßnahmen zu ermöglichen.
 

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Nach Nebelauflösung oft sonnig. 5/15°

Von Westen her verstärkt sich Hochdruckeinfluss und es setzt sich zunehmend sonniges Wetter durch. Im Osten halten sich Restwolken noch bis zum Nachmittag. Nebel oder Hochnebel löst sich ebenfalls auf. Gegen Abend treffen in Vorarlberg und Tirol wieder ein paar ausgedehnte Wolkenfelder ein. Der Wind weht schwach aus unterschiedlichen Richtungen. Tageshöchsttemperaturen 10 bis 18 Grad.
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