24. August 2017 | 10:57 Uhr

In Graubünden

Bergrutsch in der Schweiz: Ehepaar aus Österreich vermisst

Es rutschten bis zu vier Millionen Kubikmeter Geschiebe mit Schlamm mit größeren Gesteinsbrocken nach.

Nach dem Bergsturz in der Schweiz wird ein österreichisches Ehepaar vermisst. Das berichtete Thomas Schnöll vom Außenministerium in Wien. Von insgesamt acht vermissten Personen nach dem Unglück im Kanton Graubünden hat am Donnerstag noch jede Spur gefehlt. Das berichtete Andrea Mittner, Einsatzleiter im Katastrophengebiet, bei einer Pressekonferenz.
 
Noch in der Nacht sei das Gelände um den Piz Cengalo mit Helikopter abgesucht worden - ohne Ergebnis. Am Donnerstag wurde eruiert, wo man mit der terrestrischen Suche beginnen könne, so Mittner. Diese wurde dann auch mit Hunden durchgeführt. "Bis jetzt wurde aber keine Person gefunden", berichtete der Einsatzleiter.
 
Mittner zufolge wurde außerdem noch eine Gruppe von Angehörigen im Tal Bergell als vermisst gemeldet. Es war aber noch nicht klar, ob ein Zusammenhang mit dem Bergsturz bestand.

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Im W sonnig, sonst eher trüb, -3/2°

Im Norden und Osten sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark bleibt es heute verbreitet wolkenverhangen mit nur wenigen Lücken. Vor allem im Bereich der niederösterreichischen Kalkalpen sowie im Grenzgebiet zu Slowenien sind hier und da noch ein paar Schneeflocken möglich, davon abgesehen bleibt es aber weitgehend trocken. Im Westen ist es hingegen nach der Auflösung einiger Nebel- und Hochnebelfelder bald recht verbreitet sonnig, selbst im Süden wird es im Tagesverlauf gebietsweise noch recht freundlich. Der Wind aus Nordwest bis Nordost weht schwach bis mäßig, ganz im Osten mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 4 Grad.
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