10. Juli 2024 | 12:01 Uhr

Rettung in Belgien © Getty Images

Vorfall in Belgien

Baby bei heftigem Gewitter von herabfallendem Ast getötet

Bei einem heftigen Gewitter in Belgien ist ein zwei Monate alter Säugling von einem herabfallenden Ast erschlagen worden.

Das Baby sei von seiner Mutter im Kinderwagen ausgefahren worden, sagte der Bürgermeister der Gemeinde Uccle in der Haupstadtregion Brüssel, Boris Dilliès, am Mittwoch. Zu dem tragischen Todesfall sei es bereits am Montagnachmittag gegen 16.00 Uhr im Park Wolvendael gekommen - eine Stunde, bevor dieser wegen Unwetterwarnungen geschlossen werden sollte.

Am Montag hatte ein heftiges Unwetter mit starkem Regen und Windböen von teils mehr als 100 Stundenkilometern das Zentrum Belgiens durchquert. Die Hauptstadt traf das Unwetter ab 16.00 Uhr.

Gewitterwarnung ausgegeben

Der belgische Wetterdienst hatte eine Gewitterwarnung ausgegeben - die aber für den Zeitrahmen von 17.00 bis 20.00 Uhr galt. Die Parks in der Region Brüssel verboten den Eintritt in Absprache der Bürgermeister und Behörden ab 17.00 Uhr.

In den Wetterwarnungen habe es geheißen, dass vor 17.00 Uhr nichts passieren werde, sagte Dilliès weiter. "Man kann sich vorstellen, dass die Tragödie nicht passiert wäre, wenn der Park eine Stunde früher geschlossen worden wäre."

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Im N und O tagsüber Schneefall, sonst sonnig, -9/1°

Der Nachmittag bringt im Westen und Süden weiterhin viel Sonnenschein. Sonst ziehen immer mehr Wolken auf, die auch ein paar Schneeschauer bringen. Am nördlichen Alpenrand schneit es zum Teil länger. Der Wind kommt schwach bis mäßig, im Norden und Osten lebhaft bis kräftig, aus Südwest bis Nordwest. Die Tageshöchsttemperaturen betragen minus 5 bis plus 3 Grad. Heute Nacht: Die Nacht bringt vor allem im Norden und Osten viele Wolken und Schneeschauer, entlang der Alpennordseite schneit es auch länger. Zum Morgen hin werden die Schneeschauer aber generell seltener. Im Westen sowie im Süden zeigt sich die Nacht trocken und aufgelockert bis gering bewölkt. Der Wind kommt schwach bis mäßig, im Norden und Osten lebhaft bis stark, aus westlichen Richtungen. Es kühlt je nach Stärke des Windes auf minus 16 bis plus 2 Grad ab.
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