05. November 2015 | 07:38 Uhr

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Chaos auf Bali

Aschewolke: Tausende Touristen sitzen fest

Der Flughafen bleibt nach einem Vulkanausbruch auf Lombok geschlossen.

Ein Vulkanausbruch in Indonesien stürzt das Touristengeschäft auf der indonesischen Ferieninsel Bali ins Chaos. Vulkanasche gefährdet weiter den Flugverkehr, deshalb bleibe der Flughafen der Inselhauptstadt Denpasar bis mindestens Freitag geschlossen, teilte das Transportministerium am Donnerstag mit.

Die Rauch- und Aschewolken steigen seit Sonntag aus dem Vulkan Rinjani auf der Nachbarinsel Lombok auf. Auch dort wurde der Flughafen geschlossen. Lombok hat aber deutlich weiger Besucher als Bali, die meisten von ihnen reisen mit Fähren an- und ab.

Tausende sitzen fest
Der Flugverkehr auf Bali ruht seit Dienstag. Tausende Touristen saßen am Flughafen und in Hotels fest. Insgesamt wurden nach Angaben der staatlichen Flughafenverwaltung bis Donnerstag 700 internationale und inländische Flüge gestrichen. Ein anderer Vulkan auf der Hauptinsel Java hatte mit Rauch- und Aschefontänen im August schon einmal tagelang für Flughafenschließungen auf Bali gesorgt.

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Flughafen geschlossen: 700 Flüge wurden gestrichen
 

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Ähnlich wie zuvor. 0/5°

Im Bergland kann sich vor allem alpennordseitig trotz einiger Schleierwolken bis über Mittag noch öfters die Sonne durchsetzen, bevor es sich am Nachmittag dann langsam eintrübt. In den Niederungen im Norden und Osten, in den südlichen Beckenlagen und im Rheintal halten sich Nebel und Hochnebel hingegen vielerorts hartnäckig. Im Südosten und Osten schieben sich in der zweiten Tageshälfte zudem immer umfangreichere Wolken über die vorhandenen Nebelfelder, schließlich beginnt es regional bereits zu regnen. Im Osten sowie teilweise entlang der Bergkämme weht mäßiger, stellenweise auch lebhafter Ost- bis Südwind, überall sonst weht der Wind nur schwach. Die Tageshöchsttemperaturen umspannen plus 1 bis 9 Grad, mit den höchsten Werten in mittleren Höhenlagen im Westen Österreichs. Heute Nacht: In der Nacht auf Freitag gerät nahezu ganz Österreich unter Störungseinfluss. Zunächst regnet oder schneit es vor allem im Osten und Südosten, im Laufe der Nacht wird nahezu ganz Österreich von diesem Niederschlagsfeld erfasst. Die Schneefallgrenze sinkt im Norden und an der Alpennordseite oft bis in tiefere Lagen, sonst bewegt sie sich abseits von Kaltluftseen oft auch deutlich über 1000m Seehöhe. Vereinzelt besteht Glättegefahr durch gefrierenden Niederschlag. Der Wind weht meist nur schwach aus uneinheitlichen Richtungen. Tiefsttemperaturen etwa minus 2 bis plus 5 Grad, mit den höheren Werten am Alpenostrand.
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