21. März 2016 | 09:14 Uhr

Great Barrier Reef © AFP

Hohe Wassertemperaturen

Alarm am Great Barrier Reef

Massive Korallenbleiche: Sorge um das größte Korallenriff der Welt.

Am größten Korallenriff der Welt in Australien sterben wegen hoher Wassertemperaturen Korallen in alarmierendem Maß ab. In den nördlichen Regionen des Great Barrier Reef seien bis zu 50 Prozent der Korallen betroffen, berichtete die zuständige Behörde am Sonntagabend. Sie verhängte deshalb die höchste Alarmstufe. Bei Stufe 3 geht sie von "regional schwerwiegender Korallenbleiche" aus.

"Das bedeutet, dass wir mehr Untersuchungen durchführen, um die verschiedenen Belastungen für das Riff besser zu verstehen und dem Management Entscheidungshilfen zu geben", sagte der Chef der für das Great Barrier Reef zuständigen Marineparkbehörde (GBRMPA), Russell Reichelt.

Taucher hätten am Nordende des mehr als 2.000 Kilometer langen Great Barrier Reef entlang der Ostküste erhebliche Schäden festgestellt. "Die Korallen im hohen Norden des Riffs sind über Monate in warmem Wasser gewesen. Das hat Hitzestress erzeugt, mit dem sie nicht länger fertiggeworden sind", erklärte Reichelt. Noch sei aber der Großteil des Marineparks nicht betroffen.

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Zunächst Sonne und Nebel, später Regen. 6°/16°

Im Westen und Süden überwiegen ganztägig die Wolken, vor allem nördlich des Alpenhauptkamms gibt es aber noch föhnige Auflockerungen. Mit der Kaltfront breiten sich jedoch mehrschichtige Wolken sowie Regen und Regenschauer im Tagesverlauf ostwärts aus und erreichen in den Abendstunden auch den äußersten Osten und Südosten. Die Schneefallgrenze sinkt dabei auf 1700 bis 1200m ab. Vor der Kaltfront weht mäßiger, am Alpenostrand kräftiger Südwind, mit Frontdurchgang teils stürmisch aus West bis Nordwest. Nachmittagstemperaturen 12 bis 21 Grad. Heute Nacht: Die Nacht auf Freitag verläuft vor allem in der Osthälfte regenreich, wobei besonders im Burgenland, im südlichen Wiener Becken, der östlichen Steiermark und in Kärnten regional mit Starkregen gerechnet werden muss. Örtlich sind dort auch Gewitterzellen eingelagert. In freien Lagen kann der West-Nordwestwind stürmisch werden. Die Schneefallgrenze sinkt alpennordseitig bis nahe 1000m, ehe die Niederschläge von Westen her vielerorts abklingen und die Bewölkung auflockert. Tiefsttemperaturen 2 bis 10 Grad.
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