29. Jänner 2015 | 07:36 Uhr

Dudinka

In Sibirien

Russische Stadt zu Eisblock gefroren

Weil Wasserrohre platzen und die Straßen flutete, ist alles geforen.

Der sibirische Winter steht beinahe sprichwörtlich für Eiseskälte, aber was jetzt in Dudinka, einer Stadt in Zentralsibirien, passiert ist, ist selbst für die kalte Gegend höchst ungewöhnlich: die ganze Stadt hat sich in einen Eisblock verwandelt.

Es tut uns leid. Dieses Video ist nicht mehr verfügbar.

Ein Eissturm hat einige Wasserrohre der Stadt zum Platzen gebracht und die Straßen überflutet. Temperaturen um minus 40 Grad haben ihr übriges dazu beigetragen, dass Dudinka jetzt komplett eingefroren ist. Die Überraschung bei den Menschen war groß, als sie nach dem Sturm ihre Wohnungen verlassen wollten und bemerkten, dass in ihrer Stadt hüfthoch Eis steht.

Diashow: Russische Stadt zu Eisblock gefroren

Russische Stadt zu Eisblock gefroren
Russische Stadt zu Eisblock gefroren
Russische Stadt zu Eisblock gefroren
Russische Stadt zu Eisblock gefroren
Russische Stadt zu Eisblock gefroren
Russische Stadt zu Eisblock gefroren
Russische Stadt zu Eisblock gefroren
Russische Stadt zu Eisblock gefroren
Russische Stadt zu Eisblock gefroren
Russische Stadt zu Eisblock gefroren
Russische Stadt zu Eisblock gefroren
Russische Stadt zu Eisblock gefroren
Russische Stadt zu Eisblock gefroren
Russische Stadt zu Eisblock gefroren

Obwohl weite Teile der 22.000 Einwohner-Stadt ohne heißes Wasser und Strom ist, funktioniert das Internet noch und die Bewohner lassen den Rest der Welt an dem Eis-Spektakel teilhaben, indem sie Fotos posten.

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Bis Mittag Regen, dann sonnig. 6°/12°

Reste einer wetterbestimmenden Kaltfront ziehen heute im Tagesverlauf nach Osten ab. Nachfolgend beruhigt sich mit steigendem Luftdruck das Wetter. Regen und Regenschauer sowie oberhalb von etwa 1200m Seehöhe auch Schneeschauer lassen allmählich nach, die Wolkendecke lockert auf und bis zum Abend zeigt sich die Sonne von Westen immer öfters und auch länger. Lediglich in den Nordstaulagen kann es zum Teil noch bis in den Nachmittag hinein regnen oder schneien. Der Wind aus westlichen Richtungen weht mäßig, im Osten zum Teil auch lebhaft bis stark bei Temperaturen zwischen 7 und 15 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Dienstag ist es im Ostalpenraum gering bewölkt, vielerorts auch klar. Während der Morgenstunden bilden sich vorerst aber nur vereinzelt flache Nebel. Der anfangs im Osten noch teils mäßige Westwind lässt im Laufe der Nacht ebenfalls nach. Unter klarem Himmel und bei nur schwachem Wind sinken die Temperaturen deutlich und liegen in der Früh nur zwischen minus 3 und plus 5 Grad.
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