21. Oktober 2014 | 13:24 Uhr

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Orkanböen

80 Flüge von und nach London gestrichen

Ex-Hurrikan hat England getroffen: "Starke Winde, sintflutartiger Regen und große Mengen an Laub".

Die Ausläufer des Hurrikans "Gonzalo" bremsen Flugreisende in Großbritannien. An Europas größtem Flughafen Heathrow wurden am Dienstag vorsichtshalber 80 Flüge von und nach London gestrichen, wie eine Sprecherin sagte. Weitere 40 Flüge sollten wegen des Lufthansa-Streiks nicht abheben.

Mit Geschwindigkeiten von bis zu 120 Kilometern pro Stunde traf der Sturm besonders die Westküste Großbritanniens. Wegen überfluteter Gleise fielen in Wales Züge aus, 350 Haushalte waren ohne Strom. In Schottland blieben Fähren in den Häfen, Brücken wurden geschlossen.

Aber auch mitten in London wüteten die Ausläufer von "Gonzalo", der am Wochenende mit voller Wucht auf die Bermuda-Inseln getroffen war. Wegen eines umgefallenen Baums musste eine Hauptverkehrsstraße nahe der London Bridge gesperrt werden. Im Südwesten der Stadt verursachten "schlechte Gleiszustände" Verspätungen im morgendlichen Zugverkehr. Weiter nördlich im Land, in Cambridgeshire, fielen zwei Lastwagen auf Hauptstraßen um.

"Starke Winde, sintflutartiger Regen und große Mengen an Laub" beeinträchtigten den Schienenverkehr in Großbritannien, sagte ein Sprecher des Bahn-Unternehmens Network Rail laut BBC. Meteorologen rechneten damit, dass sich das Wetter auf der Insel schon im Laufe des Dienstags beruhigt. "Das Gebiet mit regnerischem, windigen Wetter wird sich weiter nach Osten bewegen", sagte Sean Penston von dem privaten Wetterdienst MeteoGroup.

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Südlich des Alpenhauptkammes von Osttirol bis in die Südoststeiermark sowie im Südburgenland scheint bis zum Abend die Sonne häufig. Weiter im Norden und Osten sowie auch von Vorarlberg bis Salzburg ziehen jedoch deutlich mehr Wolken durch. Bei einer Schneefallgrenze zwischen 400 und 700m Seehöhe regnet und schneit es vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel zeitweise. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und lebt bis zum Abend von Oberösterreich ostwärts deutlich auf. Die höchsten Windspitzen werden aber in Wien, in Niederösterreich sowie auch in der Obersteiermark erreicht. Die Nachmittagstemperaturen umspannen in Abhängigkeit vom Wind und dem Sonnenschein 3 bis 9 Grad. Heute Nacht: Eine Warmfront zieht in der Nacht auf Montag nördlich des Alpenhauptkammes mit dichten Wolken von West nach Ost und bringt hier vor allem im Nordstau der Alpen oder auch im Wald- und Mühlviertel lokalen Regen oder Schneefall. Die Schneefallgrenze steigt im Laufe der Nacht auf Lagen um 1000m Seehöhe an. Von Osttirol ostwärts verläuft die Nacht hingegen weitgehend trocken und örtlich sogar aufgelockert bewölkt. Der Wind weht unverändert lebhaft, im Flachland des Ostens und im Bergland zum Teil auch stark aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen. Die Tiefsttemperaturen im Süden und Westen minus 5 bis 0 Grad, im Norden und Osten 0 bis 6 Grad.
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