24. März 2014 | 17:26 Uhr

erdrutsch.jpg © REUTERS

USA

8 Tote nach Erdrutsch

Bundesstaat Washington: Zahl der Vermissten auf 108 gestiegen.

Bei einem massiven Erdrutsch im US-Staat Washington sind mindestens acht Menschen ums Leben gekommen. Die Zahl der der Vermissten stieg auf 108. Das sagte ein Vertreter der Katastrophenschutzbehörde im Bezirk Snohomish, John Pennington, am Montag. Zuvor war von 18 Vermissten die Rede gewesen, nachdem die Erdmassen über die ländliche Gemeinde Oso nordöstlich von Seattle gerollt waren.

Nach wochenlangen schweren Regenfällen hatte sich am Samstag von einem Berg bei Oso in Snohomish County plötzlich eine riesige Schlammlawine gelöst. Sie riss Häuser mit sich und rollte in einen Highway sowie in einen Fluss.

Der örtliche Feuerwehrchef Travis Hots sagte auf einer Pressekonferenz, die Vermissten hätten sich in Siedlungen direkt auf dem Kurs der Schlammlawine befunden. Die Erdmassen seien schlüpfrig und instabil, das erschwere die Suche der Rettungsteams.
 

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Lokal Frühnebel, meist sonnig, 6/16°

In den Tal- und Beckenlagen sowie im Süden beginnt der Tag mit Nebel. Abseits davon überwiegt sonniges Wetter und der Nebel löst sich weitgehend bis zu Mittag auf. Im Westen ziehen bereits am Vormittag erste Wolkenfelder auf, die den Sonnenschein trüben. Im Laufe des Nachmittages breiten sich dichte Wolken in Richtung Osten aus. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost bis Süd. An der Alpennordseite bläst föhniger Südwind. Die Tiefsttemperaturen liegen bei 1 bis 8 Grad, die Höchsttemperaturen erreichen 12 bis 18 Grad.
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