31. August 2017 | 08:52 Uhr

harvey.jpg © Reuters

Unfassbares Drama

6-köpfige Familie im Auto ertrunken

Familie versuchte Wirbelsturm mit Fahrzeug zu entkommen

Bei den schweren Überschwemmungen in der texanischen Metropole Houston sind sechs Mitglieder einer Familie getötet worden. Die Leichen seien aus einem Fahrzeug geborgen worden, nachdem das Wasser langsam zurückgegangen sei, teilte Sheriff Ed Gonzalez am Mittwoch vor Journalisten mit. Die Familie, ein Paar mit vier Urenkeln im Alter von sechs bis 16 Jahren, sei seit Sonntag vermisst worden.

Die Familie hatte versucht, den steigenden Fluten, die der Wirbelsturm "Harvey" mit sich gebracht hatte, zu entkommen. "Harvey" war vor fünf Tagen in Texas erstmals auf Land getroffen und dann vom Landesinneren aus zurück aufs Meer gezogen. Über dem Golf von Mexiko nahm der Sturm dann erneut Feuchtigkeit auf und erreichte am Mittwoch den Bundesstaat Louisiana.

Am Dienstag hatte die Polizei von Houston den Tod eines Beamten bestätigt, der am Sonntag auf dem Weg zu seinem Dienst ertrunken war. Er war das vierte offiziell bestätigte Todesopfer der Sturm-und Flutkatastrophe. US-Medien rechnen mit 30 Todesopfern.
 

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Einige Regenschauer, dazwischen auch Sonne. 4/16°

Unter Tiefdruckeinfluss präsentiert sich das Wetter am Dienstag von seiner wechselhaften Seite. Auf sonnige Abschnitte folgen bis zum Abend wiederholt Quellwolken, die außerdem verbreitet Regenschauer bringen. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1300 und 1800m Seehöhe. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West bis Nord. 2 bis 7 Grad hat es in der Früh. Die Tageshöchsttemperaturen sind mit 12 bis 18 Grad erreicht.
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