23. Oktober 2014 | 08:26 Uhr

gonzalo5.jpg © EPA

Hurrikan-Bilanz

400 Millionen Dollar Schaden nach Gonzalo


Bevor der Sturm nach Europa kam, hatte er bereits in der Karibik für Angst und Schrecken gesorgt.

Hurrikan "Gonzalo" hat allein auf den Bermuda-Inseln laut Experten versicherte Schäden von mehreren hundert Millionen Dollar angerichtet. Die Versicherer müssten wohl mit 200 bis 400 Millionen US-Dollar (158 bis 315 Millionen Euro) für die Folgen geradestehen, teilte der auf Risikoanalysen spezialisierte Versicherungsdienstleister AIR Worldwide am Mittwochabend (Ortszeit) in Boston mit.

Die Prognose umfasst Schäden an Wohn- und Geschäftshäusern, Industrieanlagen und Autos sowie versicherte Betriebsunterbrechungen. Auf der rund 1000 Kilometer vom nordamerikanischen Festland entfernten Inselgruppe, die unter britischer Hoheit steht, hatte "Gonzalo" Mitte Oktober Dächer abgedeckt, Bäume entwurzelt, Straßen überflutet und Stromleitungen abgerissen.

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Sonnig, im Rheintal, dem Donauraum und teils im Südosten Nebel, 2/12°

Hoher Luftdruck sorgt abseits der Nebelfelder weiterhin für Sonnenschein von früh bis spät. Nebel- und Hochnebelfelder treten vor allem im Donau- und Rheintal, im Süden sowie im Waldviertel auf. Meist lösen diese sich noch am Vormittag auf. Auch in manchen inneralpinen Tälern und Becken halten sich zunächst Nebelfelder. Der Wind lebt im Nordosten spürbar auf und kommt aus Südost. An der Alpennordseite wird es leicht föhnig. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 9 und 20 Grad. Die höchsten Werte sind im Westen zu erwarten.
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