11. Juli 2018 | 06:22 Uhr

Japan unwetter © Getty Images

Noch Dutzende Vermisste

179 Tote nach Unwettern in Japan

Noch immer werden mehrere Dutzend Menschen vermisst.

 Die Zahl der Toten bei den verheerenden Regenfällen in Japan ist auf 179 gestiegen. Das sagte ein Regierungssprecher am Mittwoch in Tokio. Berichten örtlicher Medien zufolge werden noch mehrere Dutzend Menschen vermisst. Tausende Menschen halten sich in Notunterkünften auf.

Höchste Opferzahl seit über 30 Jahren

Ende vergangener Woche hatten heftige Regenfälle im Westen und Zentrum Japans schwere Überschwemmungen und Erdrutsche verursacht. Die Einsatzkräfte suchen in den überschwemmten Gebieten weiter nach möglichen Opfern. Es ist bereits jetzt die höchste Opferzahl durch Regenfälle in Japan seit mehr als drei Jahrzehnten.

Japans Regierungschef Shinzo Abe hatte wegen der Lage in den Überschwemmungsgebieten eine für diese Woche geplante Auslandsreise abgesagt. Er wurde am Mittwoch in der überfluteten Region Okayama erwartet, um sich ein Bild von der Lage zu machen.
 

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Meist sonnig, morgens frostig -8/3°

Vor allem entlang der Donau in Oberösterreich und dem westlichen Niederösterreich, im Mühl- und Hausruckviertel liegen gebietsweise noch zähe Nebel- und Hochnebelfelder, sonst scheint aber durchwegs die Sonne. Erst zum Abend hin ziehen in Vorarlberg dichtere Wolken auf. Der Wind weht meist nur schwach. In den Nebelzonen bleibt es frostig, sonst erreichen die Tageshöchsttemperaturen Temperaturen abseits schneebedeckter Alpentäler plus 1 bis 7 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Samstag ziehen in der Westhälfte Österreichs dichte Wolkenfelder auf. Vor allem während der zweiten Nachthälfte gibt es in Vorarlberg und allgemein an der deutschen Grenze zeitweise etwas Niederschlag, teils in Form von gefrierenden Regen. Weiter im Osten und Süden verläuft die Nacht zunächst nur wenig bewölkt und sternenklar. Erst in den Morgenstunden machen sich auch hier mehr Wolken aus dem Westen bemerkbar. Der Wind weht nur schwach. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 10 und 0 Grad, in schneebedeckten inneralpinen Tälern ist es auch kälter.
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