09. Jänner 2018 | 13:47 Uhr

zermatt1.jpg © AFP

Schnee-Chaos

13.000 Touristen sitzen in Schweiz fest

Die Schweiz versinkt im Schnee: Verkehrswege unterbrochen, Dörfer unerreichbar.

In der Schweiz herrscht Winter-Wahnsinn: Innerhalb von 24 Stunden gab es an manchen Orten bis zu zwei Meter Neuschnee. In Wallis werden gar noch weitere Niederschläge erwartet. Aufgrund des heftigen Niederschlages steigt die Lawinengefahr enorm an und viele Orte sind inzwischen von der Außenwelt abgeschnitten. "Heute Abend und möglicherweise am Mittwochmorgen fallen dann die letzten Flocken", sagt Cédric Sütterlin von Meteonews.

In Zermatt, einem beliebten Schweizer Skigebiet, ist die Lage für Touristen besonders schwer. Dort sitzen rund 13.000 Touristen fest. Der Strom fiel für mehrere Stunden aus und die Schneeräumarbeiten waren schwierig und gingen wegen der Schneemassen nur langsam voran. Die Pisten sind alle geschlossen und die An- und Abreise sind unmöglich.

 


 

Bis morgen Mittag solle es in der Schweiz weiterschneien, bis sich die Niederschläge beruhigen.

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Durchwegs sonnig, 13/29°

Der Mittwoch verläuft in ganz Österreich mit viel Sonnenschein. Von Norden kommend ziehen einige dünne Schleierwolken über den Himmel hinweg. Diese stören den sonnigen Eindruck aber kaum. Im Bergland und auch im Norden können sich einzelne Quellwolken bilden, aber in der Regel bleibt es trocken. Der Wind weht überwiegend schwach aus unterschiedlichen Richtungen, am Alpennordrand schwach bis mäßig aus Nord. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 7 und 17 Grad, die Tageshöchsttemperaturen zwischen 23 und 30 Grad.
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