02. Juni 2016 | 11:22 Uhr

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Unwetter

10.500 Hochwasser-Einsätze in Frankreich

Mehr als 10.500 Feuerwehreinsätze wegen Unwettern seit Sonntag.

Nach Überschwemmungen haben in Frankreich bereits 5.500 Menschen ihre Wohnungen und Häuser verlassen müssen. Das berichtete der Sender France Info am Donnerstag unter Berufung auf das Krisenzentrum der Regierung.

Seit Beginn der Unwetter am Sonntag, die vor allem im nördlichen Zentrum des Landes zu Hochwassern geführt haben, sei die Feuerwehr zu mehr als 10.500 Einsätzen ausgerückt. "Die Situation bleibt angespannt, in mehreren Sektoren schwierig", sagte Premierminister Manuel Valls. Weitere Evakuierungen seien nötig.

In der Hauptstadt Paris stieg der Pegelstand der Seine an. Niedrig gelegene Uferstraßen wurden gesperrt.

Eine 86-Jährige ist tot in ihrem überschwemmten Haus gefunden worden. Die Feuerwehr habe ihre Leiche im Wasser treibend in dem Gebäude im Ort Souppes-sur-Loing gefunden, etwa 80 Kilometer südöstlich von Paris.


 

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Viel Sonne, später unbeständig im Bergland, 14/29°

Der Sonntagnachmittag bringt verbreitet hohe Gewitterneigung, immer wieder zeigt sich zwischendurch auch die Sonne. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest bis West, in Gewitter- und Schauernähe ist mit kräftigen Fallböen zu rechnen. Nachmittagstemperaturen 25 bis 31 Grad. Heute Nacht: In der kommenden Nacht klingt die Gewitter- und Schauertätigkeit überall rasch ab, in Folge ist es veränderlich oder gering bewölkt. Allein im Westen bleibt der Störungseinfluss mit dichterer Bewölkung erhalten. Hier setzen während der Morgenstunden bereits wieder Regenschauer einer neuen, aufziehenden Störungszone ein. Der Wind weht meist nur schwach aus Südwest bis Nordwest. Tiefsttemperaturen 12 bis 17 Grad.
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