02. August 2021 | 17:02 Uhr

Waldbrand

Mega-Hitze

Unsere Urlaubs-Länder brennen

Italien ist am schlimmsten betroffen. Aber auch die Türkei, Griechenland, Spanien. 

Inferno. Verzweifelter Notruf: Die italienische Regierung bittet andere EU-Länder um Hilfe. Dringend gebraucht werden Löschflugzeuge. Alle Canadair-Flugzeuge des Zivilschutzes sind nonstop im Einsatz.
Die Lage in unserem liebsten Urlaubsland (heuer wollten 23 % der Österreicher hin) ist mehr als kritisch: 800 Brände gefährden die Menschen. Besonders betroffen sind Touristen-Hotspots: Auf der Insel Sizilien brachen 250 Feuer aus. Apulien, Kalabrien, die Insel Sardinien sowie Latium mit der Hauptstadt Rom melden alle Dutzende Feuer.

Rettung per Schiff. Im süditalienischen Badeort Campomarino Lido wurden 97 Touristen von drei Campingplätzen von der Küstenwache per Schiff gerettet.

Bilder von den Bränden in Italien

Italien © ANSA

Italien © Vigili del Fuoco  

Italien © ANSA

Italien © Vigili del Fuoco

Italien © Vigili del Fuoco

Italien © Vigili del Fuoco

Italien © VIGILI DEL FUOCO

Dörfer evakuiert: Straßen nicht mehr passierbar

Dramatische Szenen auch in der Adria-Stadt Pescara (Abruzzen). An den Stränden gab es eine Massenpanik. Der Wind wehte Funken aus dem brennenden Wald bis zum Strand. Bewohner versuchten trotz immenser Gefahr mit Kübeln und Gartenschläuchen ihre Häuser zu retten. Besonders schlimm: Behörden vermuten, dass viele dieser Brände gelegt sind.
Türkei. Seit einer Woche brennt es in der Türkei. In Urlauberregionen wie Bodrum oder Antalya werden ganze Viertel evakuiert. In Bodrum wurden 540 Menschen per Boot in Sicherheit gebracht, die Straßen sind nicht mehr benutzbar.

Bilder von den Bränden in der Türkei

Türkei © AFP/YASIN AKGUL

Türkei © EPA/ERDEM SAHIN

Türkei © AFP/ILYAS AKENGIN

Türkei © AFP/ILYAS AKENGIN

Türkei © AFP/ILYAS AKENGIN

Türkei © EPA/ANADOLU AGENCY

Türkei © AFP/YASIN AKGUL

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Griechenland. Auch Griechenland ist bedroht. Mitten in der Rekord-Hitzewelle (bis 46°) lodern knapp 60 Feuer alleine auf dem Peloponnes. Die Insel Rhodos meldete gestern auch einige Feuer.

Bilder von den Bränden in Griechenland

Griechenland © Eurokinissi/AFP

Griechenland © Eurokinissi/AFP

Griechenland © AFP/LOUISA GOULIAMAKI

Griechenland © AFP/Eurokinissi

Griechenland © AFP/Eurokinissi

Spanien. Später am gestrigen Tag kamen auch erste Feuer-Warnungen aus Spanien. Die Mittelmeer-Region brennt. 

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Mit Kaltfront regnerisch, 16/23°

Mit einer kräftigen Westströmung wird es generell unbeständig. Die Wolken überwiegen und es gibt oft nur kurze Auflockerungen. Zunächst gehen noch vor allem an der Alpennordseite ein paar Regenschauer nieder, tagsüber steigt aber überall die Neigung zu Regenschauern an. Mitunter können auch Gewitter eingelagert sein. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest, im Süden bleibt der Wind deutlich schwächer. Nachmittagstemperaturen 19 bis 26 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Donnerstag hält sich weiterhin Störungseinfluss und es muss weiterhin mit einigen Wolken und Regenschauern gerechnet werden. Am meisten und längsten regnet es an der Alpennordseite vom Bodenseeraum bis ins westliche Niederösterreich. Sonst bleibt es eher bei Schauern und im Süden lockern die Wolken in der zweiten Nachthälfte mehr und mehr auf. Der Wind lässt etwas nach und weht mäßig aus westlichen Richtungen. Tiefsttemperaturen 12 bis 17 Grad.
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