28. August 2021 | 23:02 Uhr

Frau bei Sturm und Regen © getty images

Kein Tag mit mehr als 20 Grad

»Omega« bringt vier Tage Regen und SCHNEE!

Die Freibäder bleiben verwaist: Die Sommerferien gehen kalt und nass zu Ende.
 

Prognose. Seit Freitag liegt Schnee auf den Bergen (siehe Fotos). Die letzen Tage der Schulferien (im Osten beginnt der Unterricht in einer Woche) bringen tristes Wetter.

Omega-Wetterlage 

„Gaya“. Wir werden von einer „Omega-Wetterlage“ dominiert, so die Meteorologen der ZAMG. Das sehr stabile Hoch „Gaya“ über dem Atlantik wird von zwei kräftigen Tiefs flankiert.
Wir bekommen jetzt mit voller Kraft kühle und sehr feuchte Luft vom Atlantik. Konkret bedeutet das: Am aktuellen, meist grauen Himmel ändert sich kaum etwas in den nächsten ­Tagen. Es bleibt um etwa acht Grad zu kalt für die Jahreszeit und regnet sehr oft.

Regenwarnung: 50 Liter pro Quadratmeter

Muren. Für den Westen hat die ZAMG eine Regenwarnung ausgerufen. Die Wolken bleiben, wenn sie vom Atlantik zu uns schweben, an den Alpen hängen und lassen dort ihre ganze Ladung ab. Bis zu 50 Liter pro Quadratmeter können es da werden.Die Böden in diesem Gebiet sind von den vergangenen Wochen aufgeweicht und auch schon gesättigt, das kann zu Muren und kleinräumigen Überschwemmungen führen.

Zusammengefasst: Bis Mittwoch wird die Temperatur laut aktuellen Prognosen nicht über 20 Grad steigen. Auch danach ist bis Ferienende kein einziger Badetag mehr in Sicht. 

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Im S und SO noch Störungseinfluss, -3/+2°

Im Osten und Süden halten sich Restwolken und Hochnebelfelder am Christtag noch recht hartnäckig und besonders in der Steiermark und im Burgenland schneit es noch ein wenig. Überall sonst setzt sich mit steigendem Luftdruck sonniges Wetter durch, in den Niederungen halten sich stellenweise aber Nebelfelder. Der Wind weht meist nur schwach, nur im nördlichen Alpenvorland bläst mäßiger bis lebhafter Ostwind. Tageshöchsttemperaturen minus 3 bis plus 4 Grad, mit den höchsten Werten im sonnigen Westen. Heute Nacht: In der Nacht auf Freitag halten sich besonders im Süden und Südosten zwischen Osttirol und dem Nordburgenland hochnebelartige Wolken recht hartnäckig und auch im Alpenvorland gibt es stellenweise Nebelfelder. Der Niederschlag im Südosten lässt bald nach. Überall sonst verläuft die Nacht meist klar und trocken. Der Wind weht meist schwach, im nördlichen Alpenvorland anhaltend mäßig bis lebhaft aus Ost. Tiefsttemperaturen minus 10 bis minus 1 Grad.
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