29. Oktober 2019 | 08:59 Uhr

Jetzt kommt der Schnee

Wo und wann es heute schneit

Die Schneefallgrenze sinkt heute in manchen Regionen auf 1.000 Meter ab. 

Heute Dienstag. Nördlich der Donau bleibt es weitgehend trocken und hier fällt die Bewölkung dünner aus und kann auch ab und zu aufbrechen. Ansonsten aber überziehen kompakte Wolken das Land und immer wieder regnet es. Besonders in den Staugebieten an der Alpennordseite kann es auch länger anhaltend regnen. Die Schneefallgrenze sinkt von Nordosten her ab und Schnee fällt am Alpennordrand damit auf 1700 bis teils 1000 Meter herab. Im Süden und ganz im Westen liegt die Schneefallgrenze allerdings meist noch über 2000 Metern. 

In Ober- und Niederösterreich sowie in Teilen der Steiermark sinkt die Schneefallgrenze dabei langsam auf 1500 bis 1000 Meter, im Südwesten, von der Silvretta bis zu den Karnischen Alpen, bleibt sie dagegen bei rund 2400 Meter Höhe.

Derzeit melden Wetterdienste leichten Schneefall auf dem Hintertuxer Gletscher, Kitzsteinhorn - Kaprun, Laber - Oberammergau, Lackenhof - Ötscher, Semmering Hirschenkogel, Semmering-Happylift, Stubaier Gletscher, Tiroler Zugspitzbahn. 

Der Wind weht schwach bis mäßig aus nördlichen Richtungen. Frühtemperaturen 3 bis 10 Grad, Tageshöchsttemperaturen 6 bis 12 Grad.

Mittwoch: Zur Wochenmitte verstärkt sich der Störungseinfluss von Westen her wieder. Die Niederschläge werden vorübergehend in den westlichen Landesteilen kräftiger, verlagern sich im Tagesverlauf aber zunehmend in den Süden und Südosten. Dabei bleibt die Bewölkung weitgehend kompakt. Freundlicher gestaltet sich der Tag hingegen im Norden und Osten. Hier kommt zeitweise die Sonne zum Vorschein und die Niederschläge ziehen sich zu den Alpen zurück. Bei sinkenden Temperaturen sind von Ost nach West oberhalb von 1000 Meter bis 1800 Meter Schneeschauer mit dabei. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordost bis Ost. In der Früh hat es minus 2 bis plus 5 Grad, tagsüber 4 bis 10 Grad.

Donnerstag: In Vorarlberg scheint nur noch zeitweise die Sonne, zum Abend hin kann es hier schon örtlich regnen. Sonst überwiegt aber allgemein der Sonnenschein, über den Niederungen sowie im Waldviertel gibt es aber einige teils zähe tiefere, hochnebelartige Wolkenfelder, vor allem in der Früh und am Vormittag. Am Nachmittag sollte sich überall vermehrt die Sonne durchsetzen. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost bis Süd. Frühtemperaturen minus 3 bis plus 5 Grad, Tageshöchsttemperaturen 7 bis 14 Grad.

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Abzug der Störungsreste Richtung Nordosten. 3/11°

Zunächst überwiegen im Norden und Osten meist noch dichte Wolken und letzte Restschauer im Bergland, in Form von Regen oder Schneeregen, klingen nach und nach ab. Die Schneefallgrenze liegt bei etwa 1500m Seehöhe. Im Tagesverlauf werden die sonnigen Abschnitte dann häufiger und länger. Weiter im Westen und im Süden ist es durchwegs sonnig, allerdings können sich besonders im Rheintal sowie in Beckenlagen im Süden und im Südosten auch ein paar Nebelfelder halten. Der Wind weht meist nur schwach. Tageshöchsttemperaturen 8 bis 12 Grad. Heute Nacht: Die Nacht verläuft in einigen Landesteilen gering bis aufgelockert bewölkt, besonders im Westen und Süden ist es in der zweiten Nachthälfte vielerorts sternenklar, dennoch bilden sich lokal Frühnebelfelder. Im Norden und Osten macht sich vor allem in der zweiten Nachthälfte gebietsweise hochnebelartige Bewölkung bemerkbar. Es bleibt im ganzen Land überwiegend trocken. Der Wind weht meist nur schwach. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 5 und plus 4 Grad.
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