19. Juli 2021 | 12:53 Uhr

staatsoper 1.jpg © GettyImages

Das erste Haus am Ring

Die Wiener Staatsoper

Die Wiener Staatsoper ist eine der bedeutendsten Opernhäuser international und gilt als das Haus mit dem größten Repertoire.

Am 25. Mai 1869 wurde die Wiener Staatsoper feierlich eröffnet. In den zwei Weltkriegen wurde sie jedoch durch viele Bombenangriffe verwüstet und zerstört, weshalb sie bis heute mehrfach renoviert werden musste. 

Geschichte & Architektur 

Die Eröffnungsfeierlichkeiten nach dem Wiederaufbau galten gleichzeitig als Lebenszeichen der neu entstandenen 2. Republik und verliehen der Wiener Staatsoper eine ganz besondere Bedeutung. Die Fassaden der Staatsoper ist im Renaissance-Bogenstil erbaut worden und die Vorderfront eines der wenigen Teile, welches vom ursprünglichen Bau von vor den Bombenangriffen übrig geblieben ist.

Highlights der Wiener Staatsoper

Besondere Einblicke in die Oper geben die dort angebotenen Führungen. Bei einem 40 minütigem Rundgang wird viel Wissenswertes über die Geschichte rund um die Oper erzählt und man bekommt die besonderen Prunkräume zu sehen.
Sehr bekannt ist zudem der jährliche Opernball, der in der Wiener Staatsoper stattfindet. Seit dem Wiederaufbau des zerstörten Gebäudes 1956 ist er ein jährliches Highlight für Unternehmer, Politiker und Kulturbeschaffende aus dem In- und Ausland.

wiener staatsoper2.jpg © GettyImages   

Chor & Ballett

Der Chor der Wiener Staatsoper zählt zu den führenden Opernchören der Welt. Um in den Chor aufgenommen zu werden, braucht man eine abgeschlossene Gesangsausbildung, die Fähigkeit des Blattsingens und muss sich zusätzlich in mehreren Durchgängen gegen andere Teilnehmer durchsetzen. Ebenfalls weltbekannt ist das Wiener Staatsballett, das sogar zu den traditionsreichsten Tanzinstitutionen der Welt zählt. Das Wiener Staatsballett ist in der Oper und in der Wiener Volksoper zu Hause und gestaltet immer die Tanzeinlagen beim Opernball, bei Oper-und Musicalvorstellungen und bei dem Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker.

Erst Ende des letzten Jahres wurde auch das Opernfoyer neu eröffnet, ein Besucherzentrum mit einem Cafe, einem Shop und dem Ticketverkauf.

Hier finden Sie weitere Informationen zur Wiener Staatsoper. 

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Trüb, im S auch Regen, -1/6°

Ein Tief in Südwesteuropa sorgt zur Wochenmitte für dichte Wolken in Österreich. Vor allem an der Alpensüdseite ist auch mit etwas Regen zu rechnen. Die Schneefallgrenze liegt um 2000m Seehöhe. An der Alpennordseite ist es meist trocken, hier kann es aber immer wieder aus der Nebeldecke leicht nieseln. Dabei besteht örtlich auch die Gefahr von Glätte! Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost bis Südwest. Tageshöchsttemperaturen 1 bis 10 Grad, mit den höchsten Werten in Westen und im Bergland. Heute Nacht: Die dichten Wolken ziehen in der Nacht auf Donnerstag allmählich in Richtung Norden ab. Damit lässt auch der lokale Regen oder Nieseln nach. In vielen Landesteilen lockert es damit auf, in den Niederungen und im Süden bleibt es bis zum Morgen trüb durch Nebel und Hochnebel. Der Wind weht nur schwach. Tiefsttemperaturen minus 2 bis plus 3 Grad.
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