27. Oktober 2021 | 08:45 Uhr

Gefahr nicht gebannt

Waldbrand auf Rax: Große Sorge wegen starkem Wind

Am Donnerstag kommt nun auch noch starker Wind auf - die Feuerwehr ist in Alarmbereitschaft.

Bei dem riesigen Waldbrand in Hirschwang in der Marktgemeinde Reichenau a.d. Rax (Bezirk Neunkirchen) bereitet den Einsatzkräften nun starker Wind große Sorge, der für morgen, Donnerstag, prognostiziert ist. Ein Überspringen der Flammen auf die Rax gelte es unbedingt zu verhindern, sagte Franz Resperger vom Landesfeuerwehrkommando zur APA.

Es würden nunmehr Großtanklöschfahrzeuge mit Wasserwerfern in Stellung gebracht, kündigte der Sprecher am Mittwoch in der Früh an. Der Wald soll feucht gehalten werden. 300 Feuerwehrleute seien wieder aufgeboten. Auch Hubschrauber des Bundesheeres und der Polizei werden bei den Löscharbeiten neuerlich zum Einsatz kommen.

Rax.jpg © APA/EINSATZDOKU.AT/PATRIK LECHNER

Größter Waldbrand, den es in Österreich je gab

Das Feuer, das sich zum laut Resperger "größten Waldbrand, den es je in Österreich gab", entwickelt hat, war am Montag ausgebrochen. Die Flammen breiteten sich extrem rasch aus - innerhalb von zehn Stunden von fünf auf mehr als 100 Hektar.

Aus dem betroffenen Gebiet stieg auch am Mittwoch weiterhin starker Rauch auf, sagte Resperger. Positiv sei, dass es in der Nacht keinen Wind gegeben habe. 

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Im W sonnig, im S, der Mitte und SO trüb, -3/+1°

Im Westen und Norden lockern Restwolken nach und nach auf und es stellt sich sonniges Wetter ein. Auch im Nordosten kann sich vorübergehend etwas die Sonne zeigen, im übrigen Österreich ziehen allerdings von Süden und Südosten her immer wieder ausgedehnte Wolkenfelder über den Himmel. Ab dem späten Nachmittag beginnt es im äußersten Südosten leicht zu schneien. Der Wind bläst im Osten mäßig bis lebhaft, in exponierten Lagen auch kräftig aus Nordwest. Sonst ist es eher windschwach. Nachmittagstemperaturen minus 2 bis plus 3 Grad. Heute Nacht: In der Nacht ziehen in der Osthälfte noch dichte Wolkenfelder über den Himmel und ganz im Osten und im Südosten schneit es auch ein wenig. Weiter im Westen zeigt sich der Nachthimmel meist klar. Der Wind bläst im Osten zunächst noch mäßig bis lebhaft aus Nordwest, lässt aber allmählich nach. Tiefsttemperaturen minus 16 bis minus 1 Grad.
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