19. November 2019 | 22:00 Uhr

Herbst © Getty-Images

Im Osten um sieben Grad zu heiß

Trotz Schnee-Rekord: November zu warm

Ein Land, zwei Extreme: Bis zu 730 % mehr Niederschlag als sonst, aber auch 7 Grad zu warm.

Wien. Schreckliche Bilder aus den Krisengebieten: von Muren zerstörte Häuser, überschwemmte Orte. Auch ein Todesopfer ist zu beklagen.

Frühling. Ein komplett kon­träres Bild zeigt sich vor allem im Osten. Es wirkt in vielen Regionen so, als ob der Frühling beginnt. In Wien gab es am Sonntag noch 14 Grad. Das sind um gleich sieben Grad mehr als üblich. „Es ist sehr wahrscheinlich, dass der gesamte November im Osten, Südosten und Norden deutlich zu warm ausfallen wird“, sagt Klimaforscher Alexander Orlik von der ZAMG. Es geht weiter: Kommendes Wochenende bringt bis zu 15 Grad.

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Weiterhin sehr sonnig, -5/14°

Das Hochdruckwetter prägt weiterhin das Wettergeschehen in Österreich. Von der Früh weg scheint von Vorarlberg bis ins Burgenland die Sonne von einem weitgehend wolkenlosen Himmel. Lediglich in vereinzelten Niederungen und alpinen Tälern gibt es Frühnebel. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost bis Süd. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen 8 bis 19 Grad, mit den höchsten Werten im Westen.
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