05. Oktober 2023 | 15:08 Uhr

Hitze Schwitzen © Getty

Bis zu 26 Grad

Sommerlicher Herbst geht in die Verlängerung

Der Spätsommer will weiterhin nicht aus Österreich weichen. Die Experten von Geosphere Austria prognostizierten für die kommenden Tage erneut großteils freundliches Wetter mit Temperaturen von bis zu 26 Grad.

Im Norden und Osten ist am Sonntag aufgrund eines Kaltfrontausläufers mit Regenschauern und kräftigem Wind zu rechnen.

Schon am Freitag überwiegt unter anhaltendem Hochdruckeinfluss im Ostalpenraum abermals der sonnige Wettercharakter in ganz Österreich. Lokale Frühnebelfelder lösen sich ebenfalls zumeist während der ersten Tageshälfte auf. Der Wind weht schwach, im Donauraum mäßig aus westlichen Richtungen. Die Frühtemperaturen liegen bei vier bis 14 Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei 17 bis 23 Grad.

Neues Hoch

Der Ostalpenraum verbleibt am Samstag am Rande eines Hochs mit Zentrum über Frankreich in einer nordwestlichen Strömung. Von Nordosten her verstärken sich die Druckunterschiede, damit verstärkt sich im Donauraum und im Seewinkel der Westwind deutlich. Am Nachmittag erreichen Störungsausläufer mit dichteren Wolkenfeldern ohne Niederschlag die Osthälfte Österreichs. Die Frühtemperaturen erreichen je nach Wind zwei bis 14 Grad, die Tageshöchsttemperaturen werden mit 20 bis 25 Grad aber abermals mild.

Sonntag: Ein Kaltfrontausläufer streift voraussichtlich den Norden, die Landesmitte und den Osten Österreichs mit stärkeren Wolkenfeldern, stellenweise kommt es auch zu etwas Regen bzw. eingelagerten Regenschauern. Dazu frischt der Wind aus West bis Nord für einige Stunden lebhaft bis kräftig auf. Im übrigen Österreich ist es länger freundlich, zunächst oft auch sonnig und erst am Nachmittag teils wolkig bis stärker bewölkt ohne weitere Wettererscheinungen. Die Frühtemperaturen umspannen je nach Wind sechs bis 20 Grad, die Tageshöchsttemperaturen 16 bis 26 Grad, im Bereich der Störung kühlt es aber besonders im Nordosten bereits gegen Mittag spürbar ab.

Die neue Woche startet am Montag regional mit Nebel oder Hochnebel. Abgesehen davon überwiegt der freundliche, oft recht sonnige Wettercharakter. Einige Schleierwolken in hohen Schichten sowie ganz im Norden und Osten mitunter auch einige mittelhohe Wolken können allerdings die Sonneneinstrahlung phasenweise doch merklich dämpfen. Der Wind weht überwiegend schwach bis mäßig, hauptsächlich aus Südost bis West, besonders im Donauraum und im östlichen Flachland kann aber der Westwind gegen Abend spürbar auffrischen. Frühtemperaturen: drei bis zwölf Grad, Tageshöchsttemperaturen: 18 bis 26 Grad.

Am Dienstag kann nochmals vor allem in der ersten Tageshälfte ein abgeschwächter Störungsausläufer größere Gebiete Österreichs beeinträchtigen. Besonders an der Alpennordseite sowie im Norden und Osten machen sich dabei einige dichtere Wolken bemerkbar, örtlich kann es tröpfeln oder auch ein wenig regnen und in freien Lagen frischt der Wind aus West bis Nord für ein paar Stunden teils lebhaft auf. Im Süden und ganz im Westen machen sich eher nur Wolken in hohen bis mittelhohen Schichten bemerkbar, aus heutiger Sicht bleibt es durchwegs trocken und schwach windig. Am Nachmittag sollte sich generell wieder oft die Sonne durchsetzen. "Die Temperaturen bleiben deutlich über dem langjährigen Durchschnitt", so Geosphere Austria. Die Frühtemperaturen liegen bei bis 18 Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei 18 bis 24 Grad.
 

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Sonnig, lokale Schauer Alpennordseite, 15/27°

Von Unterkärnten bis ins Südburgenland und weiter zum Neusiedlersee überwiegt weitgehend der Sonnenschein. Am Nachmittag bilden sich zwar mehr Quellwolken, aber es bleibt meist trocken. Abseits davon bleibt es weniger beständig. Es gibt teils dichte Wolken und Regenschauer, die von West nach Ost wandern. Vor allem am Nachmittag mischen sich im Donauraum einzelne Gewitter unter. Der Wind weht im Süden eher schwach, sonst mäßig bis lebhaft aus westlichen Richtungen. Die Tageshöchsttemperaturen liegen je nach Regen und Sonne zwischen 22 und 31 Grad. Heute Nacht: Die Nacht auf Mittwoch verläuft vielerorts stark bewölkt. Nur zeitweise können die Wolken etwas auflockern. Einzelne Regenschauer sind im gesamten Land möglich, vor allem gibt es sie aber am Alpennordrand und in den südlichen Landesteilen. Der Wind weht überwiegend lebhaft, lediglich im Süden schwach bis mäßig, aus Südwest bis Nordwest. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen 11 und 19 Grad.
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