06. Juli 2021 | 11:51 Uhr

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Burgen, Stifte, Schlösser, Wein und Marille

Weltkulturerbe Wachau

80 Kilometer westlich Wiens liegt die Wachau, eine wunderschöne Landschaft, die sich um das Tal der Donau zwischen Melk und Krems an der Donau in Niederösterreich erstreckt. 

UNESCO Weltkulturerbe

Besondere Bedeutung kam der Flusslandschaft im Jahr 2000 zu, als sie zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt wurde. Auf zirka 20.000 von UNESCO geschützten Hektar findet man eine harmonische Verbindung von Wasser, natürlichen Gebieten, Weinterrassen, Wäldern und Städten, die zum Wandern, Schwimmen und Weinverkosten einladen. Die vielen architektonischen und historisch interessanten Gebäude, vor allem Klöster, Burgen und Ruinen, verteilen sich über die gesamte von Weingütern durchzogene Landschaft.

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Die Wachauer Marille

Die Wachau ist aber für noch eine weitere Frucht, neben der Traube, bekannt: die „Original Wachauer Marille“, eine geschützte Ursprungsbezeichnung. Genießen kann man die berühmte Frucht zwischen Mitte Juli und Anfang August, wenn die Marillen vollreif sind.

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Krems an der Donau

In Krems an der Donau findet man die ebenfalls von UNESCO geschützte Altstadt mit verträumten Gassen, einer Fußgängerzone mit Kopfsteinpflaster und dem Steiner Tor. Es ist nicht nur das einzige erhaltene Stadttor, sondern auch das Wahrzeichen der Stadt Krems. Ein weiteres historisch wichtiges Stück Geschichte der Stadt ist wohl die „Venus vom Galgenberg“, eine 32.000 Jahre alte Frauenstatuette, die als ältestes Kunstwerk Österreichs bekannt ist. Weitere Kunstwerke kann man in der Landesgalerie Niederösterreich, in der Kunsthalle Krems oder im Karikaturmuseum bestaunen.

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Weitere Tipps der Region

Andere Ausflugsziele, die man auf keinen Fall verpassen sollte, sind Dürnstein mit der berühmten blauen Kirche, Spitz mit der Ruine Hinterhaus, das Benediktinerstift Göttweig und das Stift Melk. Eine Donauschifffahrt, eine Radtour am Radfernweg, der von der Quelle der Donau bis zu ihrer Mündung ins Schwarze Meer verläuft oder die Teilnahme am Marillenkirtag von 16. Bis 18. Juli (2021 leider abgesagt) sind auch sehr empfehlenswert.
 

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Abseits von lokalem Frühnebel sehr sonnig. -6/3°

Bis zum Abend scheint die Sonne in den meisten Landesteilen von einem nahezu wolkenlosen Himmel. Lediglich im Osten gibt es anfangs noch ein paar dichtere Wolken. Außerdem können sich vor allem im Rhein- und Inntal, im westlichen Donautal sowie im Klagenfurter Becken Nebel oder Hochnebel zäh halten. Der Wind bläst im Nordosten mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest, sonst verläuft der Tag allgemein windschwach. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen minus 1 und plus 9 Grad. Heute Nacht: Unter schwachem Hochdruckeinfluss verläuft die Nacht auf Montag oft sternenklar oder gering bewölkt. Vor allem im westlichen Donautal, im Rheintal sowie in inneralpinen Becken und Tälern steigt jedoch während der Morgenstunden die Neigung zu Nebel oder Hochnebel deutlich. Der Wind weht im Osten am Anfang noch mäßig aus nordwestlichen Richtungen, schwächt sich aber allmählich ab. Überall sonst ist es nur schwach windig. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 11 und plus 1 Grad.
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