19. Juli 2021 | 15:16 Uhr

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Ein Wunderwerk der Technik

UNESCO Weltkulturerbe Semmeringeisenbahn

Über 160 Jahre alt, 41 Kilometer lang, die erste Gebirgsbahn der Welt und seit 1998 Teil des UNESCO Weltkulturerbes: Das sind die besonderen Merkmale der Semmeringbahn.  

Technologie und Natur

Die Semmeringbahn schlängelt sich über 42 Kilometer von Gloggnitz über den Semmering bis nach Mürzzuschlag. Auf der gesamten Strecke überwindet man eine maximale Höhendifferenz von 459 m. Auf der Fahrt durchfährt man vierzehn Tunneln, 16 Viadukte und über 100 Steinbrücken! Sie gilt als eine „harmonische Kombination von Technologie und Natur“, wie es der Schriftsteller Peter Rosegger passend auf den Punkt bringt.

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Der geschichtliche Hintergrund

Im Jahre 1728 ließ Kaiser Franz I. eine Straße mit 17% Steigung über den Semmeringpass errichten. 1841 erhielt dann der Baudirektor Carl von Ghega den Auftrag die Semmeringquerung zu entwerfen und 1848 wurden die Bauarbeiten an den beiden Streckenenden Gloggnitz und Mürzzuschlag begonnen.

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Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke

Entlang der Strecke der Semmeringbahn gibt es viele Sehenswürdigkeiten, die man teilweise auch im Vorüberfahren bewundern kann. Das Ghegadenkmal am Bahnhof Semmering wurde 2004 anlässlich der Feierlichkeiten zum 150-Jahr-Jubiläum der Bahn generalsaniert und erstrahlt jetzt für Begeisterte in neuem Glanz. Das Traditionshotel Panhans in Niederösterreich öffnet auch noch heute seine Tore für Gäste und durfte früher Persönlichkeiten wie Gerhart Hauptmann, Adolf Loos und Arthur Schnitzler beherbergen. Außerdem kann man sich im Südbahnmuseum in Mürzzuschlag mehr über die Geschichte der Bahn informieren.

UNESCO Weltkulturerbe

Nicht nur die Semmeringbahn ist seit 1998 Teil des UNESCO Weltkulturerbes, sondern auch die sie umgebende Landschaft. Sie ist unter anderem die weltweit erste Bahnlinie, die zum Welterbe ernannt wurde. Auch alte Notizbücher, Skizzen, Zeichnungen, Aquarelle und Lithographien wurden als historische Dokumente aufbewahrt.

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Wechselhaft, schaueranfällig, 4/10°

Von Westen her treffen weitere Störungszonen ein. Damit kommt es im Tagesverlauf in vielen Regionen zu Regen und Regenschauern, wobei sich die Niederschlagstätigkeit von der Alpennordseite und dem Norden Österreichs allmählich in den Süden und Südosten verlagert. Die Sonne kommt oft nur zwischendurch zum Vorschein. Voraussichtlich trocken bleibt es im Nordosten. Die Schneefallgrenze sinkt auf 1000 bis 1400m Seehöhe. Der Wind bläst zunehmend mäßig bis lebhaft, in exponierten Lagen im Norden auch kräftig aus West. Nur im Süden bleibt es windschwach. Nachmittagstemperaturen 8 bis 15 Grad. Heute Nacht: In der Nacht lockern Restwolken im Südosten zunächst auf und vorübergehend ist es oft nur gering bewölkt. Mit der nächsten Störungszone treffen von Westen her aber erneut Wolkenfelder ein und überziehen bis zum Morgen den Himmel im ganzen Land. Besonders im Westen und Norden kann es dabei auch stellenweise unergiebig regnen oder schneien. Schneefallgrenze 900 bis 1200m Seehöhe. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus West, nur im Süden ist es windschwach. Tiefsttemperaturen minus 1 bis plus 6 Grad.
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