17. Dezember 2019 | 10:45 Uhr

lawine.jpg © Symbolbild (Getty Images)

Rettungseinsatz in Tirol

Lawinen-Drama: Eiskletterer geborgen

Zwei Personen von Schneebrett mitgerissen - Nur einer verschüttet.

Axams. Zwei Eiskletterer sind am Dienstagvormittag in den Tiroler Kalkkögeln bei der Axamer Lizum (Bezirk Innsbruck-Land) von einer Lawine erfasst und rund 250 Meter durch steiles und felsdurchsetztes Gelände mitgerissen worden. Einer der beiden wurde nicht verschüttet und erlitt nur leichte Verletzungen, der zweite wurde komplett verschüttet, konnte aber lebend geborgen werden, teilte die Polizei mit.

"Die beiden Eiskletterer waren zu Fuß in Richtung Schneiderspitze unterwegs, als die Lawine abging", sagte ein Sprecher der Polizei zur APA. Der Verschüttete wurde von einem Lawinensuchhund gefunden und anschließend geborgen. Er wurde mit dem Hubschrauber in die Innsbrucker Klinik geflogen. Über seinen Gesundheitszustand lagen zunächst keine näheren Informationen vor. Auch die Identität der beiden Eiskletterer war vorerst noch unklar.

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Im N und äußersten W wechselhaft, im S oft sonnig, 8/16°

An der Alpennordseite bleibt es noch recht unbeständig mit einigen Wolken und immer wieder Regenschauern. Vor allem am Vormittag weht auch noch teils lebhafter Westwind. In der Südhälfte hingegen überwiegt der Sonnenschein und es bleibt weitgehend trocken. Am Nachmittag klingen die Schauer weitgehend ab und es setzt sich überall mehr Sonnenschein durch. Der Wind weht im Donauraum und in Niederösterreich anfangs noch lebhaft aus West, lässt tagsüber aber deutlich nach, sonst bleibt es meist den ganzen Tag über windschwach. Nachmittagstemperaturen 12 bis 19 Grad.
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