03. September 2018 | 09:52 Uhr

Öffentlicher Aufruf | Corona-Infizierter fuhr mit Zug von Bischofshofen nach Graz © APA/ROLAND SCHLAGER (Symbolbild)

50 Minuten Verspätung

Zug-Chaos in Wien nach Unwetter

An der Nord-Strecke zwischen Wolkersdorf und Floridsdorf - bis zu 50 Minuten Verspätungen. 

Wien. Die Unwetter in der Nacht auf Montag verursachten an der Nord-Strecke zwischen Wolkersdorf und Floridsdorf eine Stellwerksstörung. Momentan ist der Zugverkehr eingeschränkt und es kommt zu 50 Minuten Verzögerung. Wie lange die Behebung der technischen Störung noch dauern wird, ist noch unklar. 

Verzögerungen auch nach Ungarn

Auf der Strecke nach Ungarn kommt es inzwischen auch zu Verzögerungen. Eine Oberleitungsstörung zwischen Nickelsdorf und Hegyeshalom macht den Zugverkehr nur eingeschränkt möglich. Ein Schienenersatzverkehr für Nahverkehrszüge wurde eingerichtet.

Im Nahverkehr kommt es zu 15 Minuten Verspätung und im Fernverkehr derzeit zu 30 Minuten.

Im Großraum Wien sind in der Nacht auf Montag teils heftige Unwetter niedergegangen. Betroffen waren die Bezirke Mistelbach, Korneuburg und Bruck a.d. Leitha, letzterer mit der Stadt Schwechat und auch dem Flughafen. 45 Feuerwehren mit 550 Mann hatten etwa 150 Einsätze abzuarbeiten, teilte Franz Resperger vom Landeskommando Niederösterreich auf Anfrage mit.

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Neben Nebel auch dichte Wolken und Sonne. -3/6°

Über den Niederungen halten sich Nebel- und Hochnebelfelder vielerorts hartnäckig. Aber auch abseits dieser Nebelzonen bzw. auf den Bergen scheint die Sonne nicht mehr ungetrübt, es ziehen einige mittelhohe Wolkenfelder über den Himmel, zum Abend hin nimmt die Bewölkung vor allem südlich des Alpenhauptkammes generell zu, meist bleibt es aber noch trocken. Der Wind weht schwach bis mäßig, in einzelnen Föhnstrichen jedoch auch lebhaft aus südlichen Richtungen. Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel, Sonne und Föhn etwa 0 bis 13 Grad, mit den höchsten Werten in mittleren Höhenlagen. Heute Nacht: In der Nacht halten sich über den Niederungen zumindest regional weiterhin Nebel und Hochnebel. Aber auch abseits dieser Nebelregionen ziehen von Süden her mehr und mehr Wolkenfelder über den Himmel. An der südlichen Landesgrenze kann es langsam zu regnen beginnen. Schneefallgrenze etwa zwischen 1600 und 2000m Seehöhe. Der Wind weht anfangs noch teils mäßig aus Ost bis Südwest, bald lässt er überall nach. Tiefsttemperaturen minus 4 bis plus 4 Grad.
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