10. Februar 2024 | 07:49 Uhr

Schnee © APA/EXPA/ JFK

Wetterumschwung

Zuerst 19 Grad, dann kommt Schnee zurück

Am Samstag wird es noch frühlingshaft warm, dann reißt der Föhn ab und die Schneefallgrenze sinkt.

Von Osttirol bis Kärnten stauen sich am Samstag die Wolken und es regnet tagsüber leicht bis mäßig. Die Schneefallgrenze liegt meist bei 1.300 bis 1.900m. Weiter im Nordosten und Osten ziehen ein paar hohe Wolkenfelder durch, es überwiegt aber nach Auflösung lokaler Frühnebelfelder der Sonnenschein. Vom Bodensee bis zu den Hohen Tauern wechseln dichtere Wolken mit ein paar Sonnenfenstern. In manchen Tälern an der Alpennordseite greift lebhafter Südföhn durch, lebhafter Wind bläst auch von der Südsteiermark bis zum Wiener Becken. Abseits der Berge ist es ansonsten eher schwach windig. Frühtemperaturen 1 bis 11 Grad, Tageshöchsttemperaturen ungewöhnlich mild mit 9 bis 19 Grad.

Temperatur sinkt am Sonntag

Am Sonntag zeigen sich nur wenige Wolkenlücken, meist zeigt sich der Himmel stark bewölkt bis bedeckt, dazu regnet es verbreitet. Die Schneefallgrenze bewegt sich erst zwischen 1.500 und 1.800m Seehöhe, kann aber im Tagesverlauf zumindest in den Nordalpen bis gegen 1.000m Seehöhe absinken. Der Wind dreht auf westliche Richtungen und bläst vor allem im Norden und Osten gebietsweise mäßig bis lebhaft. Frühtemperaturen 3 bis 10 Grad, tagsüber höchsten noch 6 bis 13 Grad.

Der Montag beginnt über weite Landesteile mit dichten Wolken. Während im Westen und Nordwesten die Wolken im Tagesverlauf immer häufiger auflockern, halten sich weiter im Osten und Süden die Wolken teils hartnäckig. Dazu kann es zeitweise leicht regnen und oberhalb von 900 bis 1.200m auch unergiebig schneien. Der Wind weht von Salzburg ostwärts und besonders am Alpenostrand mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest, sonst ist es oft schwach windig. Frühtemperaturen 1 bis 8, Tageshöchsttemperaturen 7 bis 12 Grad.

Schnee bis auf 600m

Eine vorherrschend westliche Strömung bringt am Dienstag wechselhaftes Wetter. Vor allem entlang der Alpennordseite sowie im Norden und Osten zieht zeitweise stärkere Bewölkung durch, die auch für Regenschauer und ab Lagen zwischen 600 und 800m Seehöhe auch für Schneeschauer sorgt. Zwischendurch lockert es auf, vor allem in der zweiten Tageshälfte gibt es dann auch längeren Sonnenschein. An der Alpensüdseite bleibt es weitgehend niederschlagsfrei und bei nur wenigen Wolken überwiegt der Sonnenschein. Der Wind weht im Norden und Osten verbreitet mäßig bis lebhaft, im Wienerwald auch stark aus West bis Nordwest. Frühtemperaturen minus 3 bis plus 6, Tageshöchsttemperaturen 4 bis 11 Grad. Frühtemperaturen minus 5 bis plus 5, Tageshöchsttemperaturen 4 bis 14 Grad.

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Abzug der Störungsreste Richtung Nordosten. 3/11°

Zunächst überwiegen im Norden und Osten meist noch dichte Wolken und letzte Restschauer im Bergland, in Form von Regen oder Schneeregen, klingen nach und nach ab. Die Schneefallgrenze liegt bei etwa 1500m Seehöhe. Im Tagesverlauf werden die sonnigen Abschnitte dann häufiger und länger. Weiter im Westen und im Süden ist es durchwegs sonnig, allerdings können sich besonders im Rheintal sowie in Beckenlagen im Süden und im Südosten auch ein paar Nebelfelder halten. Der Wind weht meist nur schwach. Tageshöchsttemperaturen 8 bis 12 Grad. Heute Nacht: Die Nacht verläuft in einigen Landesteilen gering bis aufgelockert bewölkt, besonders im Westen und Süden ist es in der zweiten Nachthälfte vielerorts sternenklar, dennoch bilden sich lokal Frühnebelfelder. Im Norden und Osten macht sich vor allem in der zweiten Nachthälfte gebietsweise hochnebelartige Bewölkung bemerkbar. Es bleibt im ganzen Land überwiegend trocken. Der Wind weht meist nur schwach. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 5 und plus 4 Grad.
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