04. Februar 2021 | 13:17 Uhr

Neue Woche startet mit Sturm, Schnee & Regen | Trübe Aussichten für Silvesterwoche © Symbolbild/Getty Images

Temperatursturz

Zuerst 17 Grad, dann kommt der Schnee zurück

Am Wochenende klettern die Temperaturen noch auf 17 Grad – ab Montag kühlt es deutlich ab und die Schneefallgrenze sinkt.

Wien. Die Meteorologen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) prognostizieren für Freitag und das Wochenende mildes Wetter mit bis zu 17 Grad in Westösterreich. Vor allem im Bergland sind Plusgrade zu erwarten. Danach kühlt es jedoch wieder ab und die Werte fallen in den Minusbereich.

Im Großteil Österreichs scheint am Freitag zeitweise die Sonne, zwischendurch tauchen aber auch ein paar Wolkenfelder am Himmel auf. Nach Norden und Osten zu überwiegen hingegen die Wolken, teils handelt es sich hier um hochnebelartige Bewölkung. Bis in den Vormittag hinein kann es hier auch noch leicht regnen. Lokal, vor allem im Süden, gibt es auch Frühnebelfelder. Es weht schwacher bis mäßiger Wind aus Ost bis Südwest. Die Frühtemperaturen belaufen sich auf minus drei bis plus fünf Grad, Tageshöchsttemperaturen sind sechs bis 16 Grad. Die hohen Werte werden vor allem im Westen erwartet.

17 Grad am Samstag

Am Samstag liegen von Oberösterreich bis ins Mittelburgenland über den Niederungen und im Waldviertel oft zähe Nebel- und Hochnebelfelder, vor allem im Osten nieselt oder regnet es zeitweise. Auf den Bergen scheint über 1.100 Metern Höhe die Sonne. Im Westen und Süden lösen sich lokale Nebelfelder rascher auf und es überwiegt tagsüber der Sonnenschein. Der Wind weht im Donauraum, im Norden und Osten schwach bis mäßig aus Nordost bis Ost, im Westen und Süden mäßig, in den Föhnstrichen zeitweise stärker auflebend, aus Süd bis Südwest. Die Frühtemperaturen liegen bei minus ein bis plus sechs Grad, Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel, Sonne und Föhn ein bis 17 Grad.

Am Sonntag regnet es in den Südstaulagen von Vorarlberg bis nach Kärnten zeitweise, an der Alpennordseite bläst Föhn. Im Tagesverlauf bricht der Föhn im Westen zusammen und es breiten sich immer öfter Regen und Schneefall aus. Im Norden, Osten und Südosten gibt es anfangs einige Nebel- und Hochnebelfelder, aber auch Wolken und besonders nördlich der Donau örtlich etwas Regen. Tagsüber reißt teils lebhafter Wind die Wolken im Südosten und im Bergland auf und es scheint auch etwas die Sonne. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus Ost bis Süd. Die Frühtemperaturen sind bei minus zwei bis plus zehn Grad, Tageshöchsttemperaturen bei drei bis 13 Grad.

Schneefallgrenze zwischen 400 und 700 Metern

Montag wird die Warmluft ostwärts abgedrängt. Mit dem Einfließen der deutlich kälteren Luft von Nordwesten her werden an der Alpennordseite bei einer Schneefallgrenze zwischen 400 und 700 Metern noch einzelne Schnee- und Regenschauer erwartet. Im Süden und Südosten regnet es tagsüber noch häufiger bei einer Schneefallgrenze teils noch über 1.000 Meter. Im Westen und von Norden her gibt es zunehmend Auflockerungen mit Sonne. Der Wind kommt meist aus West bis Nordwest und weht an der Alpennordseite mäßig, bis lebhaft. Die Frühtemperaturen sind bei minus drei bis plus fünf Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei zwei bis zehn Grad.

Am Dienstag wechseln Wolken und Sonnenschein. Einzelne Schauer können durchziehen, im Süden muss mit längerem Regen gerechnet werden. Im Norden dürfte kältere Luft einfließen, während es im Süden deutlich milder ist. Dementsprechend ist auch die Schneefallgrenze mit 300 bis 1.300 Meter Seehöhe breit gefächert. Der Wind kommt aus unterschiedlichen Richtungen und weht abseits der Berge schwach bis mäßig. Die Frühtemperaturen belaufen sich bei minus vier bis plus drei Grad, Tageshöchsttemperaturen zwischen ein und neun Grad.