11. März 2021 | 20:29 Uhr

Schnee © APA/EXPA/JOHANN GRODER/Symbolbild

Temperatursturz kommende Woche

Zuerst 16 Grad, dann Kaltfront mit einem Meter Neuschnee

In der Nacht auf Sonntag kommt es zu einer Wetterumstellung – die Temperaturen purzeln und kommende Woche gibt es Regen und Schnee.

Freitag: Der nächtliche Durchzug einer Kaltfront hinterlässt stellenweise noch einige Restwolken. Letzte Schauer können noch dabei sein. Schneefallgrenze um 1000m. Oft scheint aber schon die Sonne, bevor vorübergehend noch einmal mehr Wolken auftauchen. Mit einer Tiefdruckentwicklung über Norditalien verdichtet sich die Bewölkung vor allem im Süden und Südosten am Nachmittag immer mehr und bis zum Abend breitet sich von Süden her auch leichter Niederschlag aus. Im Norden und Osten bläst lebhafter bis kräftiger Westwind. Frühtemperaturen 0 bis plus 7 Grad, Tageshöchsttemperaturen 7 bis 14 Grad.

Bis zu 16 Grad am Samstag

Samstag: In den meisten Landesteilen dürfte der Sonnenschein überwiegen, einige Quellwolken und Wolkenfelder ziehen aber durch. In den Abendstunden erfasst die nächste Kaltfront mit Regen und Schneefall von Nordwesten her das Land. Von West dreht der Wind unter Auffrischung vorübergehend auf südliche Richtungen, bevor mit der Front in den Abendstunden die Rückdrehung auf Westwind erfolgt. Frühtemperaturen minus 3 bis plus 4 Grad, Tageshöchsttemperaturen 10 bis 16 Grad.

Temperatursturz und ein Meter Neuschnee

Am Sonntag zieht eine Kaltfront durch und es kommt zu einer Wetterumstellung: Die Temperaturen sinken und es regnet beziehungsweise schneit im Großteil Österreichs zeitweise und es ist meist bewölkt. Die Schneefallgrenze liegt in 500 bis 900m. 

Kommende Woche sinken schließlich die Temperaturen und an der Alpennordseite sorgt der Tiefdruckeinfluss für Regen und Schnee. Von Vorarlberg bis ins Salzkammergut kann in der Woche auf den Bergen in Summe bis zu ein Meter Neuschnee zusammenkommen. Dabei kann es auch bis in die Täler der Nordalpen schneien. 

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Überwiegend regnerisch, 10/20°

Der Nachmittag bringt Störungseinfluss mit verbreitet dichten Wolken, mit einem Tief über Norditalien verlagert sich der Niederschlagsschwerpunkt an die Alpensüdseite. Von Westen her zeigen sich bis zum Abend noch ein paar Wolkenlücken, die Niederschläge werden kürzer und schauerartiger. Bis zum Abend sinkt die Schneefallgrenze knapp unter 2000m. Auch im Donauraum flaut am Nachmittag der kräftige Westwind allmählich ab. Nachmittagstemperaturen 12 bis 20 Grad, im äußersten Südosten noch bis zu 23 Grad. Heute Nacht: In der Nacht ist die Störung mit dichten Wolken und Regen im Osten noch wetteraktiv. Alpennordseitig sind neben Auflockerungen immer wieder kurze Regenschauer, oberhalb 1800m auch Schnee- und Graupelschauer zu erwarten. Alpensüdseitig bleibt es bei nur veränderlicher Bewölkung bereits niederschlagsfrei. Anhaltend lebhafter Westwind im Donauraum und am Alpenostrand. Tiefsttemperaturen 4 bis 12 Grad.
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