07. Februar 2020 | 09:50 Uhr

Sturm Regenschirm Wind Wetter Winter Herbst © Getty Images (Symbolbild)

Frühlingsgefühle am Wochenende

Wochenbeginn: Heftiger Sturm, Regen und Schnee

Nach viel Sonne am Wochenende folgen dann allerdings wieder Sturm, Regen und Schnee.

Österreich. Frühlingsgefühle am Wochenende in Österreich. Doch bekanntlich folgen auf den Sonntag der Montag und auf die Sonne in diesem Fall Sturm, Regen und Schnee. Das Wetter bleibt chaotisch: Nach dem Sturmtief Petra zieht am Wochenende Hoch Frank ins Land und beschert uns Temperaturen bis zu 16 Grad. Doch am kommenden Montag zieht die nächste heftige Sturmfront auf.

Heutiges Wetter

Am heutigen Freitag scheint im Westen und Süden die Sonne nahezu ungetrübt. Im nördlichen Oberösterreich, in Niederösterreich, Wien, dem Burgenland und eventuell in der nordöstlichen Steiermark machen sich hingegen wiederholt recht umfangreiche, eher tief liegende Wolkenfelder bemerkbar, die Sonne zeigt sich dort nur gelegentlich. Der Wind kommt meist aus Nordwest und weht vor allem im Osten und am Alpenostrand anfangs noch mäßig bis lebhaft, ehe er bis zum Abend generell nachlässt. Frühtemperaturen etwa minus 10 bis plus 4 Grad, in schneebedeckten Alpentälern örtlich auch um minus 13 Grad. Tageshöchsttemperaturen 2 bis 9 Grad.

Das Wetter am Wochenende

In den meisten Landesteilen wird es ein sehr sonniger Samstag. Lediglich im Donauraum sowie über dem östlichen Flachland, am Alpenostrand und im Grazer Becken gibt es zunächst umfangreiche Nebel- und Hochnebelfelder von unterschiedlicher Beständigkeit. Nach und nach kann sich auch dort teilweise noch die Sonne durchsetzen. Der Wind weht schwach bis mäßig, hauptsächlich aus Ost bis Süd. Frühtemperaturen minus 8 bis plus 2 Grad, inneralpin bei Schneelage auch um oder unter minus 10 Grad. Tageshöchsttemperaturen meist plus 3 bis plus 10 Grad.

Am Sonntag überwiegt nochmals der Sonnenschein und vor allem im Bergland zeigt sich der Himmel zunächst oft wolkenlos. In den Niederungen gibt es in der Früh aber öfter auch flache Nebelfelder. In Vorarlberg und Nordtirol können sich am Nachmittag mit aufziehenden Schleierwolken bereits die Vorboten der nächsten, signifikanten Wetterumstellung bemerkbar machen. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Hochgebirge allmählich bereits auflebender Süd- bis Südwestwind. Frühtemperaturen minus 7 bis 0 Grad, inneralpin auch um minus 10 Grad. Tageshöchsttemperaturen meist 3 bis 12 Grad.

Sturmböen bis zu 100 km/h im Flachland

Über dem Atlantik braut sich bereits eine starke Nordwestströmung, die am Montag Österreich erreichen wird. Aktuell ist noch schwer abzuschätzen, in welchem Bereich die höchsten Windspitzen liegen werden, doch Wetterexperten gehen von Böen bis zu 100 km/h im Flachland aus. Auf den Bergen kann der Sturm noch heftiger ausfallen. Auch nächste Woche wird der Spaß am Skifahren also etwas eingeschränkt werden.

Montag

Am Montag ist es vorbei mit dem Schönwetter: Eine Kaltfront zieht von Nordwesten auf und es gibt wieder vermehrt Wolken. Von Nordwesten her breitet sich zunächst Regen aus, die Schneefallgrenze sinkt von 1.500 bis 2.000 Meter am Vormittag auf 700 bis 1.200 Meter am Abend. Am meisten regnet oder schneit es am Alpennordrand, weitgehend trocken bleibt es im südlich des Alpenhauptkammes. Der Wind dreht auf West bis Nordwest, legt kräftig zu und erreicht wieder Sturmstärke. Von minus drei bis plus fünf Grad in der Früh steigt das Thermometer auf neun bis 16 Grad. Am Nachmittag gehen die Temperaturen von Norden her deutlich zurück.
 

Dienstag

Am Dienstag dominieren nördlich des Alpenhauptkammes Wolken und es regnet oder schneit, in den Staulagen teils auch anhaltend und zeitweise auch kräftig. Weiter im Osten bleibt es bei ein paar Schauern und im Süden ist es oft sogar trocken. Die Schneefallgrenze bewegt sich zwischen 500 und 1.200 Metern. Der Wind weht im Bergland und an der Alpennordseite weiterhin oft stürmisch aus West, im Süden bleibt es eher schwach windig. Die Frühtemperaturen liegen bei minus drei bis plus sechs Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei drei bis 14 Grad.

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Im W sonnig, im S, der Mitte und SO trüb, -3/+1°

Im Westen und Norden lockern Restwolken nach und nach auf und es stellt sich sonniges Wetter ein. Auch im Nordosten kann sich vorübergehend etwas die Sonne zeigen, im übrigen Österreich ziehen allerdings von Süden und Südosten her immer wieder ausgedehnte Wolkenfelder über den Himmel. Ab dem späten Nachmittag beginnt es im äußersten Südosten leicht zu schneien. Der Wind bläst im Osten mäßig bis lebhaft, in exponierten Lagen auch kräftig aus Nordwest. Sonst ist es eher windschwach. Nachmittagstemperaturen minus 2 bis plus 3 Grad. Heute Nacht: In der Nacht ziehen in der Osthälfte noch dichte Wolkenfelder über den Himmel und ganz im Osten und im Südosten schneit es auch ein wenig. Weiter im Westen zeigt sich der Nachthimmel meist klar. Der Wind bläst im Osten zunächst noch mäßig bis lebhaft aus Nordwest, lässt aber allmählich nach. Tiefsttemperaturen minus 16 bis minus 1 Grad.
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