04. Oktober 2016 | 10:19 Uhr

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Prognose

Wochen-Vorschau: Es wird noch kälter

Es bleibt ungemütlich - der kälteste Tag der Woche kommt erst noch.

Am Mittwoch strömen von Nordwesten weiterhin kühle und feuchte Luftmassen heran. Damit bleibt die Schauerneigung von Salzburg ostwärts bis ins Nordburgenland deutlich erhöht. Die Schneefallgrenze sinkt erneut, liegt nur noch zwischen 900 und 1.400 Meter Seehöhe.

Im äußersten Westen und Süden überwiegt allerdings meist der Sonnenschein. Der Wind bleibt lebhaft, in exponierten Lagen am Alpenostrand sowie entlang des Alpenhauptkammes stark, aus Nordwest bis Nord. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen nur noch 7 bis 14 Grad.

Kältester Tag der Woche
Am Donnerstag zieht die nächste Störung von Nordosten herein. Im Norden und im Osten bleibt es bis zum Nachmittag dicht bewölkt, immer wieder regnet es. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 900 und 1.200 Meter. Wetterbegünstigt sind der Süden und der Westen, wo es weitgehend trocken und auch zwischendurch sonnig bleibt. Der Wind bleibt am Alpenostrand kräftig, mit Böen von bis zu 80 km/h. Im Osten steigen die Temperaturen nur noch auf 10 Grad, am wärmsten wird es im Klagenfurter Becken mit bis zu 15 Grad.

Zum Wochenende wieder etwas wärmer
Am Freitag wird es wieder etwas wärmer. Zwar sind immer noch viele Wolken unterwegs, es kommt aber nur noch an der Alpennordseite zu Schauern. Im ganzen Land kann sich immer wieder auch die Sonne zeigen, am Vormittag am ehesten im Osten und im Süden, ab dem Nachmittag dann auch im Westen. Die Temperaturen erreichen 10 bis 15 Grad.

Ein Wechselspiel aus Wolken und Sonne kündigt sich für Samstag an. Regenschauer bleiben die Ausnahme, meist bleibt es trocken. Am Alpenhauptkamm und südlich davon kann es in höheren Lagen schneien. Der Wind ist kein Thema mehr. Die Tageshöchttemperaturen bleiben im Bereich von 10 bis 15 Grad.

 

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Ähnlich wie zuvor. 0/5°

Im Bergland kann sich vor allem alpennordseitig trotz einiger Schleierwolken bis über Mittag noch öfters die Sonne durchsetzen, bevor es sich am Nachmittag dann langsam eintrübt. In den Niederungen im Norden und Osten, in den südlichen Beckenlagen und im Rheintal halten sich Nebel und Hochnebel hingegen vielerorts hartnäckig. Im Südosten und Osten schieben sich in der zweiten Tageshälfte zudem immer umfangreichere Wolken über die vorhandenen Nebelfelder, schließlich beginnt es regional bereits zu regnen. Im Osten sowie teilweise entlang der Bergkämme weht mäßiger, stellenweise auch lebhafter Ost- bis Südwind, überall sonst weht der Wind nur schwach. Die Tageshöchsttemperaturen umspannen plus 1 bis 9 Grad, mit den höchsten Werten in mittleren Höhenlagen im Westen Österreichs. Heute Nacht: In der Nacht auf Freitag gerät nahezu ganz Österreich unter Störungseinfluss. Zunächst regnet oder schneit es vor allem im Osten und Südosten, im Laufe der Nacht wird nahezu ganz Österreich von diesem Niederschlagsfeld erfasst. Die Schneefallgrenze sinkt im Norden und an der Alpennordseite oft bis in tiefere Lagen, sonst bewegt sie sich abseits von Kaltluftseen oft auch deutlich über 1000m Seehöhe. Vereinzelt besteht Glättegefahr durch gefrierenden Niederschlag. Der Wind weht meist nur schwach aus uneinheitlichen Richtungen. Tiefsttemperaturen etwa minus 2 bis plus 5 Grad, mit den höheren Werten am Alpenostrand.
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