31. März 2022 | 09:57 Uhr

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Winter-Comeback

Wo es jetzt noch einmal schneit

Kälte-Hammer: Am Wochenende könnte es sogar in Winter noch einmal schneien.

Nach dem viel zu trockenen März und zuletzt Temperaturen bis zu 20 Grad stellt sich das Wetter nun wieder um. Ab Donnerstag kommt es zu einem deutlichen Temperatursturz. Dazu setzt der von der Landwirtschaft lange herbeigesehnte Regen ein, es kann bis auf 900 Meter herab schneien. Noch eisiger wird der Freitag, der überall trüb und nass verläuft. Die Schneefallgrenze sinkt weiter und liegt zwischen 900 Meter im Norden und 400 Meter im Süden. Seinen Höhepunkt erreicht das Winter-Comeback am Wochenende. Es kann bis in tiefe Lagen schneien und die Temperatur erreicht maximal minus 2 bis plus 6 Grad. Den aktuellen Prognosen zufolge könnte es am Samstag sogar in Wien kurz schneien.

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Die Prognose im Detail

Am Donnerstag liegt das ganze Land unter markantem Störungseinfluss, vor allem eine Italientiefentwicklung bringt einiges an Niederschlag, und das flächendeckend. Im Laufe des Vormittages beginnt sich das Regenfeld von Süden her zu formieren und schließlich zu intensivieren. Die Niederschlagsmengen sind etwa im Südosten Österreichs durchaus ergiebig. Die Schneefallgrenze ist anfangs noch hoch und sinkt bis zum Abend von Norden her auf bis zu 1200m ab. Der Wind weht schwach bis mäßig aus nördlichen Richtungen. Tageshöchsttemperaturen 5 bis 12 Grad.

Am Freitag sorgen Tiefdruckzentren im Süden und im Osten Österreichs für anhaltenden Störungseinfluss mit dichter Bewölkung und regnerischen Verhältnissen. Im Osten und Südosten sind tagsüber auch längere Niederschlagspausen zu erwarten, hier kann die Wolkendecke vorübergehend Lücken bekommen. Im östlichen Flachland lebt der Nordwestwind spürbar auf. Die Schneefallgrenzen liegen im Norden um 500m, im Süden um 1500m. Frühtemperaturen 1 bis 6 Grad, Tageshöchsttemperaturen 3 bis 11 Grad.

Am Samstag bleibt der Störungseinfluss bleibt uns weiterhin erhalten, während ein Schwall noch kälterer Luft von Norden her eintrifft. Die Schneefallgrenze liegt dabei zwischen tiefen Lagen und knapp 700m Seehöhe. Auch in den südlichen Landesteilen sinkt die Schneefallgrenze bis zum Abend deutlich unter 1000m. Am ehesten trocken bleibt es im äußersten Osten. Hier weht teils aber lebhafter Nordwind, sonst ist der Wind schwach bis mäßig. Frühtemperaturen minus 3 bis plus 4 Grad, Tageshöchsttemperaturen 1 bis 8 Grad.
 

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Oft Sonne, in den Niederungen Nebel. -5/2°

Zunehmender Druck wird im Ostalpenraum wetterbestimmend. Damit überwiegt im Bergland meist strahlender Sonnenschein, in den Becken und Tälern sowie im Flachland halten sich aber teils zähe Nebel- oder Hochnebelfelder und nicht überall wird es dort tagsüber sonnig. Der Wind weht nur schwach. Tageshöchsttemperaturen minus 1 bis plus 4 Grad. Heute Nacht: In Tallagen, über den Niederungen und in Gewässernähe breiten sich rasch wieder Nebel und Hochnebelfelder aus. Abseits davon verläuft die Nacht meist klar. Der Wind weht schwach. Tiefsttemperaturen der Nacht minus 11 bis minus 1 Grad.
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