08. September 2019 | 12:38 Uhr

Sölden Schnee © ZOOM. Tirol

Italientief bringt uns Schnee

Winterwonderland in Österreich: Hier schneit es jetzt

In Tirol fielen heute weiße Flocken.  

Im Westen sinkt die Schneefallgrenze am Arlberg und am Alpenhauptkamm auf 1.400 Meter. Aktuell schneit es in Galtür, Lech und Obergurgl, wie Bilder der Webcams zeigen. Dort wird die Gegend damit schon Anfang September zum Winterwonderland.  

tirol1.jpg © Webcam Land Tirol

Am Abend soll die Schneefallgrenze auch im Bereich der Tauern weiter absinken.

Der Sonntag begann noch überall sehr trüb und wolkenverhangen. Dabei regnet es auch immer wieder ein wenig. Von Vorarlberg bis ins westliche Niederösterreich und Kärnten intensiviert sich der Regen und es regnet oft kräftig. Weiter im Osten klingt der Regen oft ab und es kommt kurz die Sonne durch, gegen Abend werden die Wolken allmählich auch hier wieder dichter und in der Nacht breitet sich auch hierher kräftiger Regen aus. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordwest bis Ost. Tageshöchsttemperaturen rund 12 Grad in den Regenregionen, im Osten bis zu 21 Grad.

„In der Nacht auf Montag wird es in den Alpentälern weiter schneien“, so Zamg-Meteorologe Michael Butschek. Die neue Woche beginnt somit in vielen Regionen winterlich weiß. In Almgebieten ab etwa 1.200 Meter Seehöhe und in höher gelegenen Orten wie Obertauern (Salzburg) sind bis 30 Zentimeter Neuschnee möglich. Im Hochgebirge, ab etwa 2.500 Metern, kommen bis zu 50 Zentimeter Neuschnee zusammen.

arlberg.jpg © Webcam Land Tirol

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Mit Kaltfront regnerisch, 16/23°

Mit einer kräftigen Westströmung wird es generell unbeständig. Die Wolken überwiegen und es gibt oft nur kurze Auflockerungen. Zunächst gehen noch vor allem an der Alpennordseite ein paar Regenschauer nieder, tagsüber steigt aber überall die Neigung zu Regenschauern an. Mitunter können auch Gewitter eingelagert sein. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest, im Süden bleibt der Wind deutlich schwächer. Nachmittagstemperaturen 19 bis 26 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Donnerstag hält sich weiterhin Störungseinfluss und es muss weiterhin mit einigen Wolken und Regenschauern gerechnet werden. Am meisten und längsten regnet es an der Alpennordseite vom Bodenseeraum bis ins westliche Niederösterreich. Sonst bleibt es eher bei Schauern und im Süden lockern die Wolken in der zweiten Nachthälfte mehr und mehr auf. Der Wind lässt etwas nach und weht mäßig aus westlichen Richtungen. Tiefsttemperaturen 12 bis 17 Grad.
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