26. März 2019 | 06:31 Uhr
Prognose im Detail
Wintereinbruch: Wo es heute noch schneit
Der Winter ist noch immer nicht vorbei: Hier wird es heute noch einmal weiß.
Südlich des Alpenhauptkammes sowie im Südosten scheint bis zum Abend häufig die Sonne. Weiter im Norden und Osten gibt es hingegen deutlich mehr Wolken und weniger Sonnenschein. Vor allem entlang der Alpennordseite vom Bregenzer Wald bis ins Mostviertel regnet oder schneit es während der Vormittagsstunden außerdem noch zeitweise. Die Schneefallgrenze steigt hier bald auf Lagen zwischen 500 und 800 m Seehöhe an. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Bergland teils lebhaft bis stark, aus West bis Nord. Die Frühtemperaturen umspannen minus 1 bis plus 5 Grad, die Tageshöchsttemperaturen 5 bis 12 Grad.
Die Prognose im Detail
Wien: Neben zahlreichen dichten Wolken zeigt sich zeitweise die Sonne. Von ein paar Regentropfen während der Vormittagsstunden abgesehen bleibt es aber trocken. Der Wind aus nordwestlichen Richtungen weht teilweise lebhaft. Nach rund 5 Grad am Morgen hat es tagsüber bis 10 Grad.
Niederösterreich: Von ein paar kurzen sonnigen Auflockerungen abgesehen, muss sich die Sonne bis zum Abend meist mit einem Platz oberhalb von dichten Wolken zufriedengeben. Vor allem während der Vormittagsstunden kann es im Mostviertel mitunter noch leicht regnen. Die Schneefallgrenze steigt dabei rasch auf Lagen zwischen 500 und 800 m Seehöhe. Es weht mäßiger bis lebhafter Wind aus Nordwest. Die Temperaturen in der Früh 0 bis 5 Grad, tagsüber 6 bis 10 Grad.
Burgenland: Bis zum Abend gibt es vom Neusiedlersee bis zu den südlichsten Landesteilen einen Wechsel aus Sonnenschein und ein paar dichteren Wolken. Die Wahrscheinlichkeit für Regen oder Regenschauer ist allgemein aber nur gering. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und weht mäßig, im Norden mitunter lebhaft. In der Früh 2 bis 5 Grad, nachmittags 8 bis 12 Grad.
Oberösterreich: Am Dienstag schneit und regnet es in der Früh zeitweise, die Schneefallgrenze liegt um 300 m. Am Vormittag zieht sich der Niederschlag ins südliche Bergland zurück. Ab Mittag bleibt es verbreitet trocken und die Sonne kommt vermehrt zum Vorschein. Es weht lebhafter Westwind, im südlichen Bergland kräftiger Wind mit Spitzen bis 60 km/h. Am Morgen 0 bis 3 Grad, Höchstwerte: 5 bis 8 Grad.
Steiermark: Am Dienstag stauen sich mit lebhaftem Nordwind in der nördlichen Obersteiermark noch dichte Wolken und es gibt nur zwischendurch Auflockerungen. Speziell in den Staulagen kann es auch noch geringfügig schneien. Weiter nach Süden zu bleibt es föhnbedingt weitgehend trocken und oft auch sonnig. Kühl mit Maxima um 5 Grad im Norden und bis zu 12 Grad im Süden.
Kärnten: Am Dienstag stauen sich am Tauernhauptkamm dichtere Wolken und es können am Vormittag von Norden her noch leichte Schneeschauer übergreifen. Weiter im Süden lockert es in Kärnten rasch auf und es dominiert tagsüber sehr sonniges Wetter. Der Wind wird kräftig, im Norden teils auch stürmischer. Frühtemperaturen -2 bis +4 Grad, Höchsttemperaturen nur mehr 6 bis 12 Grad.
Salzburg: Der Dienstag beginnt verbreitet bewölkt und zeitweise schneit es. Bis Mittag klingt der Niederschlag weitgehend ab, die Schneefallgrenze steigt auf 700 m an. Am Nachmittag bleibt es meist trocken und zeitweise kommt die Sonne zum Vorschein. Am sonnigsten und wahrscheinlich durchwegs trocken ist es im Lungau. Der Nordwestwind weht am Alpenhauptkamm lebhaft bis kräftig. Am Morgen -1 bis +2 Grad, Höchstwerte: 4 bis 7 Grad.
Tirol: Bis etwa Mittag sind die Wolken in Nordtirol und am Osttiroler Tauernkamm meistens dicht, es regnet und schneit noch ein bisschen, allerdings mit deutlich nachlassender Häufigkeit. Die Schneefallgrenze steigt gegen 800 m. Nachmittags ist es oft schon trocken und vor allem über den breiteren Tälern lockert es auf. Im Süden Osttirols ist es mit kräftigem Nordföhn freundlicher. Es bleibt für diese Jahreszeit relativ kühl. Tiefstwerte: -3 bis 1 Grad. Höchstwerte: 3 bis 7 Grad.
Vorarlberg: Bis etwa Mittag sind die Wolken meistens dicht, es regnet und schneit noch ein bisschen, allerdings mit deutlich nachlassender Häufigkeit. Die Schneefallgrenze steigt gegen 800 m. Nachmittags ist es meist schon trocken und vor allem abseits der Berge lockert es auf. Es bleibt für diese Jahreszeit relativ kühl. Tiefstwerte: -3 bis 2 Grad, Höchstwerte: 4 bis 7 Grad.