26. Oktober 2025 | 08:14 Uhr

Schneepflug verschüttet: 11-Jährige in Lustenau aus Haufen geborgen © Archivbild/APA/EXPA/JFK

Bis zu 50 cm

Wintereinbruch: Jetzt kommt Schnee bis in viele Täler

Bis zu einem halben Meter Schnee sind möglich.

Die kommende Woche beginnt zunächst kühl, windig und unbeständig, Regen und Schneefall sind allerorts möglich. Ab Mittwoch ist dafür zunehmend freundlicher Wettercharakter zu erwarten, mit Föhnunterstützung sind am Donnerstag bis zu 19 Grad möglich, wie die Geosphere Austria am Samstag in ihrer Prognose mitteilte.

Der Ostalpenraum verbleibt am Sonntag mit leichtem Störungseinfluss in einer westlichen Strömung. Je nach Tageszeit wechseln längere sonnige Phasen und dichte Wolken mit kurzen Schauern in ganz Österreich ab. Der Niederschlagsschwerpunkt liegt am Vormittag im Westen, am Nachmittag im Südosten. Schneefallgrenzen zwischen 1.100 und 1.600 Metern. Der Wind weht von Vorarlberg über die Weststeiermark bis ins Weinviertel lebhaft aus West. Frühtemperaturen minus zwei bis plus sieben Grad, Tageshöchsttemperaturen sieben bis 13 Grad.

Am Montag herrscht weiterhin eine nordwestliche Strömung, mit Aufzug einer Störung aus West ist es im ganzen Land tagsüber stark bewölkt oder bedeckt. Regen und Schneefall breiten sich bis zum Nachmittag in den Osten aus. Allein im Südosten bleibt es zumeist niederschlagsfrei. Schneefallgrenze zwischen 900 und 1.200 Metern, mit den milderen Werten im Westen. Der Wind weht lebhaft, nördlich des Alpenhauptkammes kräftig, aus Süd bis West. Frühtemperaturen minus zwei bis plus sieben Grad, Tageshöchsttemperaturen fünf bis 13 Grad.

Es wird wieder milder

Mit nordwestlicher Strömung halten sich an der Alpennordseite und im Norden am Dienstag zunächst Restwolken und hier kann es auch noch ein wenig regnen oder schneien. Schneefallgrenze 900 bis 1.400 Meter Seehöhe. Im Tagesverlauf setzt sich dort aber mehr und mehr die Sonne durch. Weiter im Osten und im Süden überwiegt generell sonniges Wetter. Erst ab dem späten Nachmittag und abends ziehen ganz im Norden und Nordosten wieder einige ausgedehnte Wolkenfelder über den Himmel. Der Wind weht mäßig bis lebhaft, in exponierten Lagen im Osten auch kräftig aus West, nur im Süden ist es eher windschwach. Frühtemperaturen minus drei bis plus sieben Grad, Tageshöchsttemperaturen sechs bis 13 Grad.

Am Mittwoch überwiegt mit schwachem Hochdruckeinfluss und einer zunehmend südwestlichen Höhenströmung in vielen Regionen sonniges Wetter. In den Tälern und Becken kann sich zunächst aber Nebel halten und im Tagesverlauf ziehen auch einige ausgedehnte hohe Wolkenfelder über den Himmel. Diese trüben das Sonnenlicht allerdings nur zeitweise ein wenig. Der Wind weht meist nur schwach, nur im Osten bläst zunächst noch teils mäßiger Westwind. Frühtemperaturen minus fünf bis plus acht Grad, Tageshöchsttemperaturen neun bis 16 Grad.

Mit föhniger Südwestströmung stauen sich am Donnerstag an der Alpensüdseite dichte Wolken. Auch über den Niederungen können sich Hochnebelfelder teilweise zäher halten. Abgesehen davon überwiegt aber meist der freundliche und zeitweise sonnige Eindruck, auch wenn generell einige hohe und mittelhohe Wolkenfelder über den Himmel ziehen. Der Wind bläst in Föhnstrichen und im Südosten mäßig bis lebhaft aus Süd bis Südwest, sonst ist es meist windschwach. Frühtemperaturen minus drei bis plus acht Grad, Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel, Sonne und föhnigem Südwind neun bis 19 Grad.

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Wechselhaft, schaueranfällig, 4/10°

Von Westen her treffen weitere Störungszonen ein. Damit kommt es im Tagesverlauf in vielen Regionen zu Regen und Regenschauern, wobei sich die Niederschlagstätigkeit von der Alpennordseite und dem Norden Österreichs allmählich in den Süden und Südosten verlagert. Die Sonne kommt oft nur zwischendurch zum Vorschein. Voraussichtlich trocken bleibt es im Nordosten. Die Schneefallgrenze sinkt auf 1000 bis 1400m Seehöhe. Der Wind bläst zunehmend mäßig bis lebhaft, in exponierten Lagen im Norden auch kräftig aus West. Nur im Süden bleibt es windschwach. Nachmittagstemperaturen 8 bis 14 Grad.
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