06. November 2016 | 17:31 Uhr

stubai12.jpg © Stubaier Gletscher

Erster Schnee

Wintereinbruch: Hier schneit es diese Woche

 Frostige Aussichten: Jetzt kommt der Winter nach Österreich.

Die kommende Woche steht in Österreich im Zeichen des Wintereinbruchs. Schnee wird es bis in Mittelgebirgslagen geben, prognostizierte die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Sonntag. Außerdem wird es kühler, die Frühtemperaturen sinken auf bis zu minus elf Grad ab.

Montag: Regen und Schnee
Am Montag zeigt sich die Sonne nur wenig. Wolkenlücken gibt es am ehesten im Norden und Osten und spät am Tag auch wieder von Westen her. Tagsüber regnet oder schneit es immer wieder, die Schneefallgrenze liegt zwischen 500 und 700 Metern entlang der Alpennordseite und 800 bis 1.100 Metern im Süden. Nördlich der Donau könnte der Tag trocken verlaufen. Der Wind weht im Osten und im Donauraum mäßig auflebend aus Südwest bis Nordwest, sonst ist es meistens windschwach. Die Frühtemperaturen umspannen minus sechs bis plus fünf Grad, die Tageshöchsttemperaturen zwei bis zehn Grad.

Dienstag: Schnee ab 500 Meter
Abgesehen ein paar lokalen Frühnebelfeldern scheint am Dienstag zunächst oft die Sonne. Nur im Süden und Südosten ist es bereits in der Früh trüb und regnerisch, in Lagen ab 600 bis 900 Meter Seehöhe ist auch Schnee mit dabei. Später greift das Niederschlagsgebiet weiter nach Norden aus, und auch von Westen nähert sich eine weitere Störungszone, die einzelne Schneeschauer bis unter 500 Meter bringen kann. Der Wind weht schwach bis mäßig und kommt meist aus Südwest bis Nord. In der Früh ist es verbreitet frostig mit Tiefstwerten zwischen minus elf Grad im Westen und plus drei Grad im Südosten, die Tageshöchsttemperaturen betragen zwischen ein und acht Grad.

Mittwoch: unbeständig
Im Bergland an der Alpennordseite gibt es am Mittwoch zunächst ein paar Restwolken sowie Nebel- und Hochnebelfelder in südlichen Beckenlagen. Sonst startet der Tag bereits sonnig. Schon im Laufe des Vormittages ziehen von Westen her aber wieder dichte Wolkenfelder auf und erreichen abends auch langsam den Osten. Im Laufe des Nachmittages setzt zudem im äußersten Westen leichter bis mäßiger Schneefall ein. Schneefallgrenze 500 bis 800 Meter Seehöhe. Meist ist es nur schwach windig, nur im Osten bläst anfangs noch mäßiger Westwind. Frühtemperaturen meist minus acht bis plus ein Grad, in manchen Tälern aber deutlich darunter. Tageshöchsttemperaturen zwei bis sieben Grad.

Donnerstag: Schneefallgrenze steigt
Im Westen und an der Alpennordseite ziehen am Donnerstag viele Wolkenfelder durch und es regnet oder schneit zeitweise. Die Schneefallgrenze steigt wieder und liegt zwischen 1.200 Meter in Vorarlberg und 800 Meter im Mostviertel. Im Osten und Süden allerdings lockern Restwolken noch am Vormittag auf und es setzt sich der Sonnenschein durch. Im Westen kommt lebhafter Westwind auf, sonst ist es windschwach. Frühtemperaturen minus sieben bis minus ein Grad, Höchstwerte zwischen drei und acht Grad.

Freitag: Vorwiegend Regen
In weiten Teilen des Landes überwiegen am Freitag die Wolken und es regnet immer wieder, mit Schwerpunkt im Westen und an der Alpennordseite. Die Schneefallgrenze liegt dabei zwischen 700 und 1.200 Metern Seehöhe. Zunächst noch wetterbegünstigt sind der Süden und Südosten. Hier setzen am Nachmittag aber auch Regenschauer ein. Der Westwind frischt tagsüber mäßig bis lebhaft auf. Frühtemperaturen minus sechs bis plus zwei Grad, Tageshöchsttemperaturen drei bis acht Grad.
 

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Sonnig, Nebel in den Niederungen, 4/18°

Bis zum Nachmittag haben sich die meisten Nebel- und Hochnebelfelder gelichtet, vielerorts scheint dann noch für einige Stunden die Sonne. Meist ziehen nur noch ein paar dünne, hohe Wolken über den Himmel. Nur in Osttirol treffen gegen Abend die ersten dichteren Wolken ein. Der Wind weht im Flachland schwach bis mäßig, im Westen kommt allmählich föhniger Südwind auf. Tageshöchsttemperaturen je nach Sonnenscheindauer meist 13 bis 23 Grad, nur bei zähem Nebel örtlich auch nur um 10 Grad. Heute Nacht: In der Nacht stellt sich eine markante südwestliche Höhenströmung ein. Diese bringt vor allem zwischen der Silvretta und den Karnischen Alpen Südstaubewölkung, stellenweise beginnt es dort leicht zu regnen. Entlang der Nordflanken der Gebirge wird es föhnig und sehr mild. In der zweiten Nachthälfte steigt erneut im gesamten östlichen Flachland die Neigung zu Nebel und Hochnebel an. Schwacher bis mäßiger Wind aus südlichen Richtungen, auf den Bergkämmen bläst kräftiger Föhn, der teils auch in die Täler durchgreift. Tiefsttemperaturen meist 5 bis 13 Grad, bei Föhn auch darüber.
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