08. Oktober 2020 | 06:55 Uhr

Schnee auf Oesterreichs Straßen

Kälte-Schock

Wintereinbruch: Hier gibt es am Wochenende Schnee

Temperatursturz: Eine Kaltfront bringt Schnee bis in viele Täler.

Es ist zwar erst Anfang Oktober, dennoch kündigt sich bereits der Winter an. In den kommenden Tagen erwartet uns ein kräftiger Kälteeinbruch und Schnee bis in einige Täler. Besonders am Sonntag und Montag muss man mit Neuschnee bis auf 800 Meter rechnen. Betroffen ist vor allem der Steifen von Vorarlberg über das Salzkammergut bis ins westliche Niederösterreich. Aber auch in Unterkärnten und dem Süden der Steiermark könnten sich einige Flocken ausgehen.
 
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Die Prognose für die nächsten Tage

Südlich des Alpenhauptkammes sowie im Grazer Becken und im Südburgenland überwiegt am Donnerstag ganztägig sonniges Wetter. Nebel oder Hochnebel lichten sich bald. Auch weiter im Norden und Osten scheint die Sonne häufig. Im Tagesverlauf ziehen hier jedoch vorübergehend ein paar dichtere Wolken durch. Diese sorgen vor allem am Alpenrand bei einer Schneefallgrenze zwischen 1700 und 1900m Seehöhe für lokal leichten Regen. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und weht von Oberösterreich ostwärts mäßig, mitunter auch lebhaft. In der Früh 4 bis 12 Grad, tagsüber 15 bis 19 Grad.
 
Nach Auflösung von lokalen Frühnebelfeldern überwiegt am Freitag unter Hochdruckeinfluss sonniges Wetter. Dünne Schleierwolken stören nicht. Erst während der Nachmittagsstunden machen sich im Süden und Westen mitunter ein paar dichtere Wolken bemerkbar. Der Wind aus Südost bis West weht generell nur schwach. In der Früh 4 bis 12 Grad, am Nachmittag 16 bis 22 Grad.
 
Vor allem im Südosten und Osten wird am Samstag nach Auflösung einzelner Frühnebelfelder noch das eine oder andere Sonnenfenster erwartet. Von Westen her treffen hingegen dichte Wolken einer Kaltfront ein und diese bringen vom Rheintal bis ins Innviertel bereits im Laufe des Vormittags einsetzenden Regen. Weiter im Osten bleibt es zum Teil noch bis zum Abend trocken, allerdings trübt sich der Himmel bis dahin ebenfalls ein. Am längsten sonnig dürfte es im Grazer Becken, in der Oststeiermark und im Südburgenland bleiben. Mit Eintreffen der Störungszone dreht der Wind auf West bis Nordwest und frischt regional lebhaft auf. Frühtemperaturen 4 bis 12, Tageshöchsttemperaturen von West nach Ost beziehungsweise Südost etwa 11 bis 21 Grad.
 

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Hoher Luftdruck ist weiterhin wetterbestimmend. Im Bergland überwiegt meist sehr sonniges Wetter, hingegen in vielen Becken und Tälern aber auch im Osten und Südosten muss hingegen mit teils zähen Nebel- oder Hochnebelfeldern gerechnet werden. Der Wind weht schwach, im Donauraum und im Nordosten auch mäßig aus Ost bis Südost. Frühtemperaturen minus 11 Grad in einigen inneralpinen Tälern bis minus 1 Grad im östlichen Flachland, Tageshöchsttemperaturen minus 2 bis plus 7 Grad.
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