12. Februar 2014 | 12:30 Uhr

schneeketten.jpg © mediabox.at/Schwarzl

Wintereinbruch:

Kettenpflicht im Burgenland

Die Einsatzkräfte stehen im Burgenland im Dauereinsatz. Seit Mittwoch 02:00 Uhr früh hatte es geschneit.

Jetzt hat der Winter den Osten erreicht. In Österreichs flachstem Burgenland herrschte Mittwochfrüh sogar Kettenpflicht auf mehreren Straßen: LKW über siebeneinhalb Tonnen mussten im Süden des Landes auf winterliche Fahrhältnisse einstellen. Ohne Ketten ging auf der B50 bei Grodau und Weißenbachl oder der L 104 bei Bernstein nichts mehr.

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Dauereinsatz für den Winterdienst:
Schon um 02:00 Uhr früh mussten die Straßenmeistereien ausrücken. LKW blieben hängen, etwa auf der Geschriebensteinstraße. Zu Problemen im Straßenverkehr führten die Schneefälle auch im Nordburgenland. Aus der S31 kam ein Auto bei Forchtenstein ins Schleudern. In Illmitz kam schon am Dienstagabend eine 18-jährige Lenkerin von der Straße ab und krachte gegen einen Baum. Sie liegt mit Verletzungen im Krankenhaus. Mit dem Schneechaos wird aber auch im Burgenland am Donnerstag Schluss sein - milderes, fast frühlingshaftes Wetter hat sich angekündigt.

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Erst Nebel und Sonne, später Wolken. 7°/16°

Eine Störungszone zieht von Westen her auf und im Tagesverlauf breiten sich dichte Wolken und Regen bis zum Abend bis ins westliche Niederösterreich und nach Kärnten aus. Zeitweise kann es auch kräftig regnen. Die Schneefallgrenze liegt tagsüber noch zwischen 1700 und 2000m Seehöhe und sinkt in der Nacht teilweise auf 1000 bis 1400m Seehöhe ab. Tagsüber meist trocken bleibt es von Unterkärnten bis ins Weinviertel. Hier überwiegt noch der sonnige und freundliche Wettercharakter. Der Wind weht tagsüber meist nur schwach. Nachmittagstemperaturen 11 bis 20 Grad, mit den höchsten Werten im Südosten.
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