07. Jänner 2018 | 11:44 Uhr

Winter © Getty Images (Symbolbild)

Kälter erst nächstes Wochenende

Winter lässt weiter auf sich warten

Zunächst dominiert sehr milde Südwestströmung das Wetter in Österreich.

Winterlich kalt werden soll es erst wieder zum nächsten Wochenende hin. Vorerst dominiert eine sehr milde Südwestströmung das Wetter in Österreich, prognostizierte die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Sonntag.

Über den Niederungen halten sich am Montag Nebel- und Hochnebelfelder weiterhin beständig. Die Nebelobergrenzen liegen zwischen 900 und 1.100 Metern Seehöhe. Vor allem im Norden und Nordosten kann es ein wenig nieseln. Etwas Regen gibt es auch im Südwesten, hier stauen sich die Wolken. An der Alpennordseite hingegen ist es föhnig aufgelockert und generell im Bergland recht sonnig. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost bis Süd, entlang der Alpennordseite bleibt föhnig. Frühtemperaturen ein bis sieben Grad, Tageshöchsttemperaturen vier bis 14 Grad.

Immer wieder regnet es

An der Alpensüdseite stauen sich dann am Dienstag die Wolken, und von der Silvretta über Osttirol und Kärnten bis ins Südburgenland regnet es ein wenig, im Südwesten zunächst wahrscheinlich auch noch kräftig. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1.400 und 2.000 Metern Seehöhe. An der Alpennordseite ist es hingegen föhnig aufgelockert und auch im Norden können sich Hochnebelfelder tagsüber immer öfter lichten. Durchwegs trüb durch Nebel und Wolken bleibt es im Osten. In Föhnstrichen bläst lebhafter bis kräftiger Südwind, im Norden und Osten kommt mäßiger bis lebhafter Ost- bis Südostwind auf. Frühtemperaturen ein bis sechs Grad, Tageshöchsttemperaturen vier bis 13 Grad.
 
In den Niederungen muss am Mittwoch mit einigen zähen Nebel- oder Hochnebelfeldern gerechnet werden, im Osten kann es aus mehrschichtiger Bewölkung auch ein wenig regnen. Ansonsten ist aus heutiger Sicht eher trockenes und oft sonniges Wetter zu erwarten. Insgesamt überwiegt schwacher Wind. Von minus vier bis plus fünf Grad in der Früh steigen die Temperaturen tagsüber auf drei bis zehn Grad an.

Unbeständiges Wetter 

Unter Störungseinfluss ist am Donnerstag teilweise unbeständiges Wetter zu erwarten. Einige stärkere Wolken bringen zeitweise Regen oder ab 800 bis 1.200 Metern Seehöhe auch Schnee. Am besten stehen die Chancen für stärkere Auflockerungen im Westen und Südwesten. Dort kann sich die Sonne länger zeigen. Der Wind kommt vorwiegend aus nordwestlicher Richtung und weht schwach bis mäßig. Tiefstwerte minus sechs bis plus vier Grad, Tageshöchsttemperaturen bei zwei bis sieben Grad.
 
Im Westen, Norden und im Osten halten sich am Freitag verbreitet kompakte Wolken. Immer wieder fällt daraus etwas Regen, vor allem entlang der Alpennordseite. Schneeregen oder Schneefall ist ab Lagen zwischen 600 und 900 Metern Seehöhe zu erwarten. Im Süden und Südwesten gehen sich ein paar Wolkenlücken aus, die Sonne zeigt sich aber insgesamt eher wenig. Der Wind kommt aus nordwestlichen Richtungen und frischt am Alpenostrand etwas auf. Frühtemperaturen bei minus zwei bis plus vier Grad, Tageshöchsttemperaturen zwischen zwei und sieben Grad.

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Südlich des Alpenhauptkammes von Osttirol bis in die Südoststeiermark sowie im Südburgenland scheint bis zum Abend die Sonne häufig. Weiter im Norden und Osten sowie auch von Vorarlberg bis Salzburg ziehen jedoch deutlich mehr Wolken durch. Bei einer Schneefallgrenze zwischen 400 und 700m Seehöhe regnet und schneit es vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel zeitweise. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und lebt bis zum Abend von Oberösterreich ostwärts deutlich auf. Die höchsten Windspitzen werden aber in Wien, in Niederösterreich sowie auch in der Obersteiermark erreicht. Die Nachmittagstemperaturen umspannen in Abhängigkeit vom Wind und dem Sonnenschein 3 bis 9 Grad. Heute Nacht: Eine Warmfront zieht in der Nacht auf Montag nördlich des Alpenhauptkammes mit dichten Wolken von West nach Ost und bringt hier vor allem im Nordstau der Alpen oder auch im Wald- und Mühlviertel lokalen Regen oder Schneefall. Die Schneefallgrenze steigt im Laufe der Nacht auf Lagen um 1000m Seehöhe an. Von Osttirol ostwärts verläuft die Nacht hingegen weitgehend trocken und örtlich sogar aufgelockert bewölkt. Der Wind weht unverändert lebhaft, im Flachland des Ostens und im Bergland zum Teil auch stark aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen. Die Tiefsttemperaturen im Süden und Westen minus 5 bis 0 Grad, im Norden und Osten 0 bis 6 Grad.
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